Trotz coronabedingter Hygienevorgaben umarmten sich Dominic Thiem und sein Gegner Alexander Zverev nach dem Finale der US-Open - Droht den beiden jetzt eine Starfe?
Als sich Dominc Thiem und Alexander Zverev nach dem Fünf-Satz-Krimi im Finale der US Open begegneten und freundschaftlich in die Armen fielen, verstießen sie gegen die geltenden Hygiene-Vorgaben. Wegen der Coronavirus-Pandemie waren die sonst obligatorischen Handschläge am Netz nach den Matches verboten, stattdessen klopften die Spielerinnen und Spieler ihre Tennisschläger aneinander.
Zverev aber ging nach der 6:2,6:4,4:6,3:6,6:7(6)-Niederlage am Sonntagabend in New York auf die andere Seite des Platzes und nahm seinen Kumpel in den Arm. "Nun, wir sind wirklich sehr gute Freunde. Wir haben eine langjährige Freundschaft und Rivalität. Ich glaube, wir sind beide vielleicht 14 Mal negativ getestet worden. Wir wollten einfach diesen Moment teilen", sagte der neue US-Open-Champion Thiem. "Ich denke, dass wir niemanden in Gefahr gebracht haben und dass das von daher in Ordnung war."