Langes Zittern

Kellnerlehrling Abdullah bekommt humanitäres Bleiberecht

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Das lange Zittern hat ein Ende. Nach langem Warten und einem zunächst negativem Asylbescheid darf Abdullah in Österreich bleiben. 

Der 22-Jährige Kellnerlehrling aus Afghanistan musste lange um seinen Aufenthalt in Österreich zittern. Nun herrscht Gewissheit, Abdullah kann nach dem Abschluss seiner Lehre in Österreich bleiben. Neben seinem Anwalt kämpfte auch die Abschlussklasse 5c der HLW Hollabrunn gegen die Abschiebung des in Afghanistan geborenen Manens. Abdullah, 1999 geboren, kam ohne Hab und Gut nach Österreich, erlernte innerhalb weniger Jahre Lesen und Schreiben. Alles das half jedoch nichts, der jetzige Kellnerlehrling bekam einen negativen Asylbescheid zugeschickt.

Große Zukunftspläne

So zitterte der 22-Jährige und rechnete mit einer Abschiebung, doch dann die Erleichterung: Abdullah bekommt in Österreich humanitäres Bleiberecht zugesprochen. Nun kann er seine Lehre in Tirol abschließen und danach ins Berufsleben starten, zunächst im Servicebereich.
  

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