Fünf neue Chefs der zusammengelegten Kassen werden heute gewählt.
Wien. FPÖ-Sozialministerin Beate Hartinger-Klein frohlockt, dass es ab jetzt „weniger Geld für Funktionäre und mehr Geld für Ärzte und Patienten geben“ würde. Heute werden jedenfalls die fünf neuen Chefs der zusammengelegten Krankenkassen gewählt und die Reform bleibt äußerst umstritten.
Statt 21 Sozialversicherungsträger wird es künftig nur noch fünf geben – das hatten die Regierungsparteien bereits im Dezember im Nationalrat beschlossen. Gegen den Widerstand der Opposition.
Statt wie bislang neun Gebietskrankenkassen soll es künftig nur noch eine geben. Und statt wie bislang 21 „leitende Angestellte und 23 Stellvertreter“ werde es künftig „nur noch 5 leitende Angestellte und 12 Stellvertreter“ geben, so Hartinger.
