Extremsportler fordert ein Aus der Gebühren: Die Bürger brauchen keine Erziehungsanstalt
Felix Baumgartner hat in der Vergangenheit mit seinen politischen Ansichten schon wiederholt für Aufregung gesorgt. So kritisierte der 48-Jährige etwa Bundespräsident Alexander Van der Bellen und bezog klar Stellung für die Freiheitlichen.
Immer wieder lässt der Extremsportler auch seine Sympathie für ServusTV durchklingen und kritisiert dabei den ORF. Auf Facebook rechnet Baumgartner nun mit dem öffentlich-rechtlichen Sender völlig ab.
„Die Zeit des zwangsfinanzierten Staatsrundfunks ist vorbei“, schreibt Baumgartner und zitiert dabei eine Umfrage, wonach eine Mehrheit der Österreicher GIS-Gebühren ablehnt. Der ORF sei „überdimensioniert, überbezahlt, überschätzt und überlebt“, stellt der Extremsportler weiters fest und sieht den Sender zudem „weitgehend unter dem Einfluss von Parteien, Funktionären und deren Günstlingen.“
Baumgartner fordert deshalb ein Aus für die ORF-Gebühren. „Die Bürger haben den ORF zu Recht satt. Sie brauchen keine Erziehungsanstalt. Der ORF muss sich freiem Wettbewerb stellen.“