Peking gibt genesenen Sportlern mehr Zeit für Formalitäten

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Dürfen nach Genesung fünf Tage vor Abreise mit erstem von vier PCR-Tests beginnen

Die Peking-Organisatoren geben frisch genesenen Athletinnen, Athleten und Team-Offiziellen etwas mehr Zeit für die Formalitäten. Sie müssen nun erst spätestens fünf Tage vor der Abreise zu Olympia den ersten von vier PCR-Tests machen, die freilich negativ sein müssen. Das betrifft all jene, die innerhalb 30 Tagen vor der Abreise noch mit dem Coronavirus infiziert waren oder sind und genesen. Dies wurde im Portal der Covid Liaison Officer (Coronabeauftragte) bekannt gegeben.

Generell wird es bei nun auftretenden positiven Testergebnissen für die Betroffenen mit einer Teilnahme an den Winterspielen eng, vor allem bei Wettkampf-Terminen in der Anfangsphase der Spiele. Der geänderte Zeitrahmen soll es nun mehr Aktiven ermöglichen, sich den Traum von Olympia doch noch zu erfüllen.

Bisher galt, dass spätestens acht Werkstage vor Abreise das Genesungsschreiben, zwei negative PCR-Tests im Abstand von mindestens 24 Stunden sowie ein ausgefülltes Formular eingereicht werden müssen. Nun sieht Tag fünf einen PCR-Test vor, Tag vier den nächsten. An Tag drei müssen die Testergebnisse und das Genesungsschreiben in Peking eingereicht werden sowie wie an Tag zwei ein weiterer (der vierte) Test erfolgen. An Tag eins sind alle weiteren Formalitäten zu erledigen, dies darf dann auch der Abreisetag sein.

Für alle anderen wie Medienvertreter, die zu den Olympischen Spielen nach China reisen, gilt nach wie vor die Achttagefrist (Werkstage). Die Winterspiele finden von 4. bis 20. Februar statt.

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