"Ist eine Durchseuchung der Plan?"

Aufstand der Lehrer gegen neue Öffnungsschritte

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Scharfe Kritik am geplanten österreichweiten Normalbetrieb in den Schulen. 

Wien. Am 19. Mai wird in Österreich bundesweit wieder aufgesperrt. Das betrifft auch die Schulen: Dort sollen alle Schüler wieder im Normalbetrieb in ihren Klassen unterrichtet werden.
Kritik. Das sorgt jetzt für Empörung bei den Lehrervertretern. In einer Aussendung schießt die Öster­reichische LehrerInnen-Initiative gegen die Öffnung: „Es geht nicht unvernünftiger und widersprüchlicher. Ist eine kontrollierte Durchseuchung (an Schulen) der Plan?“

Probleme. Lehrervertreter Gerhard Pušnik befürchtet zu wenig Platz, um die Maßnahmen einzuhalten, „wenn wieder bis zu 36 Schüler auf 60 Quadratmetern zusammengedrängt werden“. Das könnte erneut zu Neuinfektionen führen.

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