Am Mittwoch

Bundespräsident Van der Bellen reist nach Moldau

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Bundespräsident Alexander Van der Bellen reist am Mittwoch zu einem Besuch in die Republik Moldau.

Gemeinsam mit dem moldauischen Bildungs- und Wissenschaftsminister Dan Perciun wird Van der Bellen am Mittwochnachmittag eine Berufsschule für Informatik und IT in der Hauptstadt Chisinau besuchen. Die ehemalige Sowjetrepublik Moldau liegt zwischen Rumänien und der Ukraine und gilt als einer der ärmsten Staaten Europas.

Die demokratisch regierte Republik entspricht in Größe und Einwohnerzahl in etwa den Bundesländern Nieder- und Oberösterreich. Im Verhältnis zu seiner Einwohnerzahl von 2,6 Millionen Menschen hat das Land mehr Geflüchtete aus der Ukraine aufgenommen als jedes andere Land. Seit Beginn des russischen Angriffskriegskriegs gegen die Ukraine hat die EU Moldau laut Diplomatenangaben mit etwa einer Milliarde Euro unterstützt. Anfang November empfahl die europäische Kommission den Start von EU-Beitrittsverhandlungen. Moldau hofft auf einen EU-Beitritt bis 2030 - zunächst allerdings ohne die abtrünnige prorussische Region Transnistrien, wo Tausende russische Soldaten stationiert sind.

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