Eltern Strache im Interview

4 von 10 Tagen im Papa-Monat gearbeitet

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Die frischgebackenen Eltern Strache und Köstinger kommen ohne Babys zur Klausur. 

Für die Regierungsklausur am Donnerstag und Freitag unterbricht Heinz-Christian Strache heute seinen Papa-Monat. Es ist aber bei Weitem nicht das erste Mal, dass der blaue Vizekanzler, wie sein Sprecher ÖSTERREICH verrät, in der vierwöchigen Baby-Pause arbeitet: Vier seiner ersten zehn Tage in Auszeit habe er demnach im Büro, bei Interviews und jetzt eben auf der Klausur in Mauerbach verbracht. An den übrigen Tagen macht der FPÖ-Chef quasi Home-Office, hängt er doch oft am Telefon und postet fleißig auf Facebook.

Dabei verdient der Vizekanzler in diesem Monat nicht einmal etwas: Sein Gehalt (19.263 €) spendet er 
 einer Kinderorganisation.

„Zeit für uns“. Im Gespräch mit dem heutigen Seitenblicke-Magazin sieht Ehefrau Philippa Strache (siehe Interview unten) die Sache entspannt: „Wir bemühen uns, diese kurze Zeit nur für uns als kleine Familie zu haben.“

Ohne Baby. Im Sommer ebenfalls Mutter geworden ist Umweltministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP). Sie reist – ebenso wie Strache – am Donnerstag ohne Baby in Mauerbach an. Abends fährt sie aber zu ihrem Sohn – den sie sonst sehr oft auf Termine mitnimmt – nach Hause.

 

Philippa Strache im Interview

Seitenblicke: Ihr Mann ist jetzt bei Ihnen zu Hause, hat sich einen Papa-Monat genommen. Wie hilft er Ihnen?

Philippa Strache: Wickeln kann er perfekt (lacht). Und alles andere geht bei uns Hand in Hand. Das „Miteinander“ ist ein schönes Gefühl.

Seitenblicke: Ein paar Termine absolviert er dennoch. Wer hilft Ihnen dann?

Strache: Niemand! Ich brauche bei unserem kleinen Mann auch keine Hilfe. Wir bemühen uns, diese kurze Zeit nur für uns als kleine Familie zu haben. Zeit und gerade diese kostbare Zeit ist etwas, was nie wieder zurückkommen wird. Daher versuche ich, so viel wie möglich davon zu nützen und zu schützen!

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