Gerald Grosz

Es wird alles aufgeboten

Teilen

Ein Kommentar von Gerald Grosz.

Glaubt den wirklich ein Mensch, dass es die Reste des tief verankerten rot-schwarzen Proporzstaates einfach zulassen werden, dass die Freiheitlichen auf Platz 1 durch die Ziellinie marschieren? Nein! Bis zur EU-Wahl am 9. Juni und zur Nationalratswahl am 29. September werden wir noch nie Dagewesenes hören und sehen. Die SPÖ wird in ihre alten Silberstein-Methoden zurückfallen und die ÖVP die Giftküche à la Lopatka aktivieren. Es wird alles aufgeboten, um mit anonymen Anzeigen, fadenscheinigen Argumenten, der guten alten Nazikeule, dem Missbrauch der Justiz und der Medien gegen die FPÖ zu agitieren. Wir sehen die Vorboten bereits in der Steiermark, wo die schwache ÖVP alles daransetzt, den blauen Landeshauptmannkandidaten Mario Kunasek mit fadenscheinigen wie lächerlichen Vorwürfen madig zu machen, ihn mit Dreck zu bewerfen.

So agiert eben das System, wenn es vor seiner Abwahl steht. So war es immer. Nur, diesmal wird der Schmutz besonders dreckig, denn es geht um eine grundlegende Änderung des Systems in Österreich. Der Wähler wird es durchschauen und sich davon abwenden.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.