SPÖ-Schieder:

"FPÖ hat gestörtes Verhältnis zur Demokratie"

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Der SPÖ-Klubobmann kritisiert die Freiheitlichen scharf.

Mit markigen Sagern ist FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl in seiner Rede vor den Kongress-Teilnehmern aufgetreten. Abgeordnete von SPÖ und Grüne im Hohen Haus bezeichnete er als "mieselsüchtige Parlamentarier". Bundespräsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen nannte der Norbert-Hofer-Wahlkampfmanager einen "Last-Minute-Patrioten", wie der Veranstalter auf seinem Twitter-Account bekannt gab.

Einige harsche Attacken gab es wenig überraschend auf den politischen Mitbewerber. "Die Toleranz der Linken ist oft nichts anderes als Feigheit."

"Was kommt als nächstes?"
SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder wies in einer Aussendung die Attacken von Kickl zurück und ging zum Konter über. Die Freiheitlichen hätten ein „gestörtes Verhältnis zur Demokratie“. „Zuerst zitiert der FPÖ-Obmann die austrofaschistische Hymne, dann verbreitet er Bürgerkriegs-Visionen und jetzt attackiert Kickl die Abgeordneten der anderen Parteien und damit das Parlament als Institution. Was kommt als nächstes?“, so Schieder.

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