Respektlosigkeit gegen Polizei immer schlimmer

FPÖ startet Petition: "Polizisten sind keine Verbrecher"

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Schnedlitz: 'Wenn ein Polizist schief schaut, wird er zu Freiwild erklärt.'

Wien. Während private Sicherheitsdienste wallten könnten, wie sie wollen, reiche es "wenn ein Polizist schief schaut, wird er zu Freiwild erklärt", sagte FPÖ-General Schnedlitz in einer Pressekonferenz in Wien. Er kündigte eine FPÖ-Petition "Polizisten sind keine Verbrechen" an. 

Der FPÖ-General zählte auf, dass man es in Österreich mit inner-türkischen Konflikten zu tun habe, oder etwa mit Rückkehrern aus dem IS-Gebiet und radikalem Islam. Mit den Konflikte gehe die aktuelle Regierungspolitik allerdings mit Samthandschuhen um, so Schnedlitz. Aber diese Konflikte hätten in "Österreich nichts verloren".

Gegen Corona-Sünder hätte man Null-Toleranz Politik, aber mit den inner-türkischen Konflikten mache die Regierung nur Ankündigungspolitik, sagte der FPÖ-General und fordert mehr Härte gegenüber der Türkei. 

Offenbar sei Hetze gegen österreichische Polizisten gerade in Mode, so Schnedlitz und stellt sich hinter die acht Polizisten, die wegen Gewalt-Vorwürfen kürzlich vom Dienst suspendiert wurden. Polizisten würden im Dienst immer wieder verletzt, angepöbelt, bespuckt. Die Respektlosigkeit gegenüber Polizisten werde immer größer. Regierungspolitiker wüssten nicht, was sich die Beamten im Deinst aussetzen würden. Schnedlitz fordert nicht mehr gegen die Polizei vorzugehen.

Dem Innenminister müsste man das Misstrauen aussprechen, so Schnedlitz. Nehammer gehe gegen die eigenen Beamte vor und sei rücktrittsreif. Auch gegen die Grünen teilte er aus, die zum Ziel hätten die Polizei abzuschaffen.

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