Eklat im Klassenzimmer

FPÖ tobt nach Spuck-Skandal an Wiener HTL

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Für die  Freiheitlichen ist der Skandal die Folge der rot-grünen Schulpolitik.

In einer Wiener HTL ist ein Lehrer nach einem Konflikt mit einem Schüler suspendiert worden. Ein unfassbares Video, das am Donnerstag aufgenommen wurde, verbreitet sich derzeit in den sozialen Medien. Darauf ist ein heftiger Streit zwischen einem Schüler und einem Lehrer zu sehen. 
 
 
Video zum Thema: Hier kam es zur Spuck-Attacke
 

Streit eskaliert

Die Situation ist bereits zu Beginn des 22 Sekunden langen Clips aufgeladen. Ein Lehrer hält einen der Schüler im Klassenzimmer fest und fordert ihn auf, zum Direktor zu gehen. Der Streit schaukelt sich in Folge immer mehr hoch und eskaliert dann völlig. Der Lehrer bespuckt schließlich sogar den Jugendlichen. Dieser wird dann handgreiflich und stößt den Lehrer gegen die Schultafel. 
 
Ein Sprecher der Bildungsdirektion bestätigte die Suspendierung. Der Lehrer, der ohnehin im Sommer die Schule verlassen hätte, wird zudem einvernommen. Aber auch dem Schüler drohen disziplinäre Konsequenzen. "Wir dulden keinerlei Gewalt und respektloses Verhalten an unseren Schulen", hieß es in der Stellungnahme.
 

FPÖ tobt

Für die FPÖ ist der Zwischenfall in Ottakring die Folge der gescheiterten rot-grünen Bildungs- und Integrationspolitik. „Respektloses Verhalten ist leider kein Einzelfall – neu ist die unverblümte körperliche Gewalt gegen Lehrer“, beklagt Stadtrat Maximilian Krauss in einer Aussendung. „Auch wenn das Verhalten des Lehrers letztendlich intolerabel ist, muss man jedoch auch berücksichtigen, was vorher passiert ist. Spucken ist sicher nicht die Reaktion der Wahl, aber gegen offensive Aggression ist man allein im Klassenzimmer hilflos“
 
Die FPÖ beklagt vor allem die Reaktion der SPÖ-geführten Wiener Bildungsdirektion. „Während Konsequenzen gegen den Schüler erst geprüft werden müssen, wurde der Lehrer umgehend suspendiert, beklagt Krauss. „Die rote Bildungsdirektion lässt hier ganz klar ihre Lehrer im Regen stehen. Kein Lehrer muss sich so ein Fehlverhalten gefallen lassen -  dass man darüber überhaupt diskutiert, ist völlig absurd!“, stellt Krauss fest. 
 

FPÖ-Krauss: Rote Bildungsdirektion lässt Lehrer im Regen stehen

Mit Entsetzen hat der Bildungs- und Jugendsprecher der Wiener FPÖ, Stadtrat Maximilian Krauss, das heute auf allen Medien kursierende Video einer Schülerattacke auf einen Lehrer in einer Ottakringer HTL verfolgt. Krauss ist über die Brutalität des angreifenden Schülers gegenüber der Lehrkraft schockiert. „Respektloses Verhalten ist leider kein Einzelfall – neu ist die unverblümte körperliche Gewalt gegen Lehrer“, berichtet Krauss von zahlreichen Gesprächen mit verängstigten Lehrern, Schülern und Eltern. Das Video zeige leider nicht die Minuten vor der Eskalation. „Auch wenn das Verhalten des Lehrers letztendlich intolerabel ist, muss man jedoch auch berücksichtigen, was vorher passiert ist“, sagt Krauss. Die Frage sei für Krauss, wie sich der Lehrer hätte verhalten sollen. „Spucken ist sicher nicht die Reaktion der Wahl, aber gegen offensive Aggression ist man allein im Klassenzimmer hilflos. Ton und Bild geben eine aggressive Grundstimmung wider, die wir hinlänglich aus Parks und Öffis kennen. Solche Bilder verstören, dürften aber in vielen Schulen längst Realität sein“, kommentiert Krauss. 

"Kein Lehrer muss sich so ein Fehlverhalten gefallen lassen"

Besonders empörend sei allerdings die Reaktion der SPÖ-geführten Wiener Bildungsdirektion. Während Konsequenzen gegen den Schüler, der seinen Lehrer brutal gegen die Tafel schleudert, „geprüft“ würden, ist der Stadtschulrat bemüht, sofort Sanktionen gegen den Lehrer festzuschreiben – er muss die Schule verlassen. „Die rote Bildungsdirektion lässt hier ganz klar ihre Lehrer im Regen stehen.

Kein Lehrer muss sich so ein Fehlverhalten gefallen lassen - dass man darüber überhaupt diskutiert ist völlig absurd!“, stellt Krauss klar und erneuert die Freiheitliche Forderung der Einführung von Erziehungscamps für gewalttätige Schüler.

Die ungezügelte Masseneinwanderung - laut aktuellem RH-Bericht haben in Wiener Pflichtschulen mittlerweile 62 % der Schüler nicht Deutsch als Muttersprache - führe in der Folge offenbar dazu, dass mittlerweile auch schon Lehrer eine Body-Cam brauchen und an Brennpunkt-Schulen eine Security zum Alltag gehören wird. Die FPÖ fordert von der Wiener Bildungsdirektion jedenfalls strenge Sanktionen gegen aggressive und handgreifliche Schüler. „Wir dürfen die Lehrer, die in der Klasse den oft zugewanderten Problemschülern alleine und schutzlos gegenüber stehen, nicht in den Rücken fallen“, so Krauss abschließend. 

 

 
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