Lohndumping

Grüne gegen Ein-Euro-Jobs für Flüchtlinge

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Dieses Lohndumping schade letztendlich den Österreichern, so Alev Korun von den Grünen.

Österreichs Integrations- und Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) geht in die Offensive. Zuerst sprach er sich für ein Burka-Verbot in Österreich aus und dann forderte er Flüchtlinge zum Arbeiten auf. Ein-Euro-Jobs sollten den Asylwerbern helfen, sich in der Gesellschaft zu integrieren und hineinzufinden.

Die Grüne Menschenrechts- und Integrationssprecherin Alev Korun spricht sich gegen solche Jobs für Flüchtlinge aus. „Der Plan von Minister Kurz, anerkannte Flüchtlinge mit Zwang zu 1-Euro-Jobs für Lohndumping zu missbrauchen, hat letztendlich ÖsterreicherInnen im Visier", kritisiert sie. Sie unterstellt dem Außenminister, mit seiner Forderung besonders österreichische Arbeitslose unter Druck zu setzen. "Der Plan von Minister Kurz, anerkannte Flüchtlinge mit Zwang zu 1-Euro-Jobs für Lohndumping zu missbrauchen, hat letztendlich ÖsterreicherInnen im Visier", heißt es in einer Aussendung.

Laut Korun gilt es, diese Lohndumpingpläne zu verhindern. Sie hofft nun auf das Veto der SPÖ. "Ich hoffe sehr, dass die Sozialdemokratie sich für diesen Angriff auf ArbeitnehmerInnen-Rechte nicht hergeben wird", so ihr Appell.

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