Nach Krach

Hofer zum FP-Caritas-Streit: 'Höhepunkt überschritten'

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Der FPÖ-Regierungskoordinator hält fest: Kritik ist Teil der Meinungsfreiheit.

FPÖ-Regierungskoordinator Norbert Hofer ist am Sonntagabend in der Auseinandersetzung seiner Partei mit der Caritas auf die Bremse gestiegen. Er gehe davon aus, dass der Höhepunkt der Debatte "überschritten" sei, sagte Hofer in der ersten "ZiB2 am Sonntag".

Zur Kritik von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), der die aggressive Wortwahl der FPÖ im Konflikt mit der Caritas verurteilt hat, sagte Hofer, es müsse einerseits möglich sein, dass die Caritas politische Maßnahmen lobe oder kritisiere. Umgekehrt müsse es aber auch möglich sein, dass die Politik dann die Caritas kritisiert. Das gehöre zur Meinungsfreiheit dazu.

Der Verkehrsminister berichtet, dass er ein sehr gutes Gespräch mit Caritas-Präsident Michael Landau geführt habe. Er betonte, dass die Caritas "Großartiges" leiste, in manchen Bereichen aber auch Kritik angebracht sei.
 

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