Freitag versucht die SPÖ ihren Neustart, doch intern fliegen extrem die Fetzen.
Wien. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner und Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch trommeln für Freitag die Mitglieder des SPÖ-Präsidiums im Renner-Institut zusammen, um das desaströse Wahlergebnis (21,2 %) aufzuarbeiten.
Fetzen. Doch während
die Parteispitze auf einen „Erneuerungsprozess“ setzt, fliegen in der Partei die Fetzen. In oe24.TV sprach Ex-Kanzler-Sohn Niko Kern Klartext: „Pamela Rendi-Wagner ist eine großartige Frau auf der falschen Position, sagen wir es einmal so.“ Es sei „katastrophal“ gewesen, dass sie sich „Michael Ludwig und Hans Peter Doskozil unterworfen hat“.
Rache des Porschefahrers. Auch Ex-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda beteiligte sich am Querschießen. Sein „Abgang“ in seinem Porsche 911 hatte für Riesenwirbel gesorgt – aus der Löwelstraße tönte es zuletzt, dass Porschefahrer nicht mehr gebraucht würden. Drozda im Konter auf Twitter an die „(Ex-)Kollegen“: „Ich teile die Idee nicht, dass private Oldtimerfahrten das Hauptproblem sind.“
Ich finde gut, dass die (Ex)Kollegen jetzt die eingeforderte ‚radikale‘ Analyse vornehmen, wenngleich ich die Idee private Oldtimer-Fahrten wären das Hauptproblem nicht teile. Hoffe die Partei stellt in der Frage angemessener An-und Abfahrt eine umfassende Beschlusslage her 1/2 https://t.co/EVV2nEliso
— thomas drozda (@thomasdrozda) 10. Oktober 2019