Offenlegung

Klug: "2 Fahrten zu Verwandten nach Südtirol"

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Der Verteidigungsminister hatte zwei Mal mit Dienstauto Verwandte in Italien besucht.

Der Verteidigungsminister dokumentiert seine Fahrten mittels Dienstreisenantrag genau. Sein Dienstauto – ein 7er-BMW – wird schließlich als „militärisches Kraftfahrzeug“ gelistet. Dass Gerald Klug seinen Chauffeur zu einer Dienstreise in die Schweiz geholt hatte, um privat nach Frankreich zu fahren, sorgte für Wirbel. Gesetzlich sind diese Reisen gedeckt. 590 Euro zahlt der SP-Minister im Monat, um das Auto auch privat zu nutzen.

Reisen. In seinem Ministerium wird nun über weitere „private Reisen mit Dienstauto“ getuschelt. In ÖSTERREICH legt Klug nun offen: „Ich habe zwei Mal auf der Rückreise von dienstlichen Terminen den Weg über Südtirol genommen, um Verwandte zu besuchen.“ Rein private Reisen fahre er mit eigenem Auto.

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