Hohe Strafen bis Geschäftsschließung

Kogler droht mit ''scharfen'' Corona-Kontrollen in Einkaufszentren

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Jetzt macht die Regierung ernst. Nachdem die Einreisebeschränkungen bereits verschärft werden, soll jetzt auch im Handel genau auf Verstöße geachtet werden.

Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) hat im Zusammenhang mit den bevorstehenden Lockerungen im Handel nach dem aktuellen Corona-Lockdown Kontrollen und Sanktionen in Einkaufszentren in den Raum gestellt. Um Massenaufläufe in Shoppingcentern zu vermeiden, müsste gerade in den großen Einkaufszentren und Möbelhäusern "mit Sicherheit scharf kontrolliert und sanktioniert werden", erklärte er gegenüber den "Oberösterreichischen Nachrichten" (Mittwoch-Ausgabe) laut einer Vorabmeldung.

In den Einkaufszentren brauche es auch ein besonderes Augenmerk auf die Zwischenflächen, wo es Sitzplätze und Takeaways gibt, so Kogler: "Das ist gerade im Winter wieder eine Zone, wo sich Gruppen bilden und auch Treffen organisiert werden können. Das ist eine Party für das Coronavirus."

Angesprochen auf etwaige Strafen, meinte der Vizekanzler: "Die Strafen sind nicht so gering." Die Frage sei, "ob man bei wiederholten Verstößen nicht auch Geschäftsschließungen durchführt", so Kogler.

 

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