Nach Wirbel um Tweet

KPÖ-Kahr verurteilt russische Invasion

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Grazer Bürgermeisterin: "Schweres Unrecht, durch nichts zu rechtfertigen" 

Nach ihrer Forderung nach Rückzug von Truppen beider Seiten vom Mittwoch hat die Grazer KPÖ-Bürgermeisterin Elke Kahr am Donnerstag die russische Invasion in der Ukraine verurteilt. "Russland hat heute mit dem Einmarsch in die Ukraine begonnen. Mit dieser Aggression hat Putin schweres Unrecht begangen und Fakten geschaffen, die nicht mehr umkehrbar sind. Alle Beteuerungen haben sich als leere Worte erwiesen", so Kahr in einer Aussendung.

Leidtragende seien die Menschen in der Ukraine, die in diesem Krieg ihr Hab und Gut, ihre Heimat und ihr Leben verlören, sagte Kahr weiters. "Dieser Krieg wird Auswirkungen weit über die Ukraine hinaus haben. Die Drohungen und Einschüchterungsversuche Putins gegenüber anderen Staaten sind inakzeptabel und durch nichts zu rechtfertigen", betonte die KPÖ-Politikerin. "Krieg darf nie eine Option sein. Das sollten die Machthaber aufgrund der Erfahrungen aus der Geschichte gelernt haben."
 

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