Mückstein

Shitstorm im Netz

Riesen-Wirbel um Mückstein-Interview in der ZiB2

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Der grüne Gesundheitsminister erntete einen regelrechten Shitstorm im Netz.

In Österreich werden die Corona-Maßnahmen ab dem 5. März umfangreich gelockert. Die weitgehenden Öffnungsschritte umfassen eine Aufhebung aller Zutritts-Regeln (2G/3G), das Ende der Sperrstunde und das Wieder-Aufsperren der Nachtgastronomie.

Am Abend war dazu Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein zu Gast in der ZiB2 bei Armin Wolf. Der Grünen-Politiker stellt dabei das breitflächige Gratis-Testen infrage. "Viele Experten und Expertinnen raten auch beim Testen zu einem Paradigmenwechsel", sagte Mückstein. "Symptomfreie, geboosterte Menschen regelmäßig zu testen macht wenig Sinn und kostet viel Geld." Man werde auf Basis von Experten-Einschätzungen in diesem Bereich "nachschärfen", kündigte er an, ohne ein Datum zu nennen. Bis 31. März bleibe das Testen aber jedenfalls aufrecht und auch gratis. In der "ZIB2" hielt der Gesundheitsminister fest, dass Tests von symptomatischen Patienten bzw. behördliche Tests jedenfalls gratis bleiben werden. Diese benötige man, um die epidemiologische Lage zu bewerten. Daneben werde es Tests geben, die etwas kosten, so Mückstein: "Ich glaube aber nicht, dass wir hier unterscheiden werden zwischen Geimpften und Ungeimpften bei den Testkosten."

Viel Kritik an Mückstein

Mückstein musste für sein Interview viel Kritik einstecken – auf Twitter erntete der Minister sogar einen regelrechten Shitstorm. Viele User kritisierten die unklaren Antworten Mücksteins, der vielen Fragen Armin Wolfs auswich.

 

  

 

 

  

 

 

  

 

 

  

 

 

  

 

 

  

 

 

  

 

 

  

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