Das sagt ÖSTERREICH

Ein sehr ernstes Weihnachts-Fest - mit viel Hoffnung für 2024

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Das sagt ÖSTERREICH – ein Kommentar von Herausgeber Wolfgang Fellner. 

Wir stehen heuer vor einem besonders bewegenden Weihnachtsfest. Vor ein paar Jahren hätten wir uns noch nicht träumen lassen, dass der traditionelle Weihnachts-Wunsch nach Frieden in der Welt einmal so aktuell werden würde wie heute.

Selten noch war zu Weihnachten die Hoffnung auf Frieden und ein Ende aller Kämpfe so dringend wie diesmal. Die Kriege in Israel und in der Ukraine tun weh, sie trüben das fröhliche Weihnachts-Fest 2023 sehr.

Weihnachten sollte heuer auf der ganzen Welt ein klares Statement gegen die Kriegstreiber werden – gegen den mörderischen Mister Putin und die Sowjet-Invasoren, gegen die blutige Hamas und ihre Terroristen.

Wir sollten dieses Weihnachten aber auch zu einem Appell an die Überfallenen nützen, denen unsere Solidarität, aber auch unsere Sorge gilt: Stoppt das Blutvergießen!

Mister Netanjahu, beenden Sie im Angesicht von Weihnachten das Bombardement des Gaza-Streifens. Ein Waffenstillstand muss her, die Geiseln müssen freikommen und eine Zukunftslösung für die Palästinenser muss gefunden werden. Es braucht Frieden – gerade in der Heimat des Jesus-Kindes.

Und Mister Selenskij, machen Sie den ersten Schritt zu einem Frieden für die Ukraine – mit Verhandlungen, mit der nötigen Neutralität, mit dem Verzicht auf NATO, Kriegsspielen und ohne weiteres heldenhaftes Blutvergießen im Abwehrkampf.

Weihnachten sollte heuer aber nicht nur weltpolitisch, sondern auch bei uns in Österreich ein Fest der Hoffnung werden.

Das vergangene Jahr war für Österreich – politisch gesehen – leider eher ein Horror-Jahr. Beginnend mit der völlig falschen Corona-Politik über eine katastrophale Wirtschafts-Politik, die unsere Wirtschaft in eine Rezession und viele Unternehmen in die Krise geführt hat, bis hin zu einer fast Inflations- und Preistreiber-Politik, die viele in die Armut getrieben hat, hat die grün-schwarze Regierung in Österreich fast alles falsch gemacht, was man nur vermasseln kann.

2024 bringt für Österreich ein Wahl-Jahr – und damit die große Chance auf einen Regierungs-Neustart. Noch ist die wirklich vertrauensvolle, reformorientierte neue Regierungs-Kraft nicht in Sicht. Aber: Es kann nur besser werden.

Wir müssen zurück zum guten „alten“ Österreich. Schluss mit dem grün-schwarzen Debakel. Her mit neuen Kräften, Ideen, Köpfen. Ob das ein Magnus Brunner statt Nehammer mit einer neuen Wirtschaftspolitik, ein Andreas Babler (statt Doskozil) mit einer neuen Gerechtigkeits- und Experten-Politik oder ein Kickl (statt Strache) mit einer neuen Sozial- und Zuwanderungspolitik ist: Wir werden 2024 einen Wettkampf der Ideen erleben. Diesmal möge wirklich der Beste gewinnen – ohne Täuschen, Tricksen, Mogeln, Lügen.

Das wünsche ich mir – und Ihnen – zu Weihnachten.

Trotz allem: Ein besonders frohes Fest voll Hoffnung und Freude auf 2024 an alle LeserInnen – und alle ÖsterreicherInnen … 

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