Kommentar von Gerald Grosz

ORF-Zwangsgebühr muss fallen

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Ein Kommentar von Gerald Grosz.

Würden Sie für etwas zahlen, ohne eine Gegenleistung in Anspruch zu nehmen? Würden sie die Rechnung für ein Auto begleichen, obwohl sie dieses nie in Besitz nehmen? Nein, natürlich nicht! Genau verkehrt ist dieser logische Grundsatz in Bezug auf die GIS-Zwangsgebühr für den Öffentlich-Rechtlichen. Alle Menschen werden dazu gezwungen, ein TV- und Rundfunkprogramm zu finanzieren, das aber nur mehr ein Teil konsumiert. Alle Menschen in Österreich blechen für Tausende Mitarbeiter, Luxuspensionen und ein Schrott-TV-Programm, obwohl sich nur mehr ein kleiner Teil der Bevölkerung dieser öffentlich-rechtlichen Bevormundung und Umerziehung beugt.

Und nachdem es sich beim ORF bis auf die dorthin entsandten Politkommissare und Nepotisten um keine Einrichtung des Sozialstaates handelt, ist auch Solidarität gänzlich unangebracht. Die Zwangsgebühr ist antiquiert, muss daher fallen. Der ORF muss sich wie jeder andere Sender am freien Markt bewähren, entpolitisiert und privatisiert werden. Alles andere wäre nur Kosmetik auf Kosten der zwangsverpflichteten Gebührenzahler.

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