Erfolg in Salzburg für die blaue Frontfrau. Sie holt ein Grundmandat für den Nationalrat, wird es aber nicht annehmen.
Salzburgs stellvertretende Landeshauptfrau Marlene Svazek ist der neue Shootingstar der Blauen und sie hat auch bei der Nationalratswahl abgesahnt.
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"Danke für diese Wertschätzung"
Auf Facebook schrieb Svazek: "Wahnsinn! Wenn es nach diesem Freudentag am Sonntag noch eine Draufgabe gibt, dann ist das wohl das Erreichen eines Direktmandats und die Vorzugsstimmenkaiserin in Salzburg - ohne jede Absicht. Aus Solidarität zu meiner Partei war ich im Wahlkreis Flachgau/Tennengau auch auf der Liste zu finden, hätte aber nie mit dieser Anzahl an Vorzugsstimmen gerechnet. Von Herzen Danke für diese Wertschätzung und Anerkennung. Ich bleibe aber natürlich in Salzburg Landeshauptmann Stellvertreterin, denn wir haben hier noch einiges vor."
Grundmandat und in den Nationalrat?
In Salzburg hat sie ein Grundmandat gemacht und ist Vorzugsstimmen-Kaiserin. Svazek kandidierte in Flachgau/Tennengau und holte 55 Prozent der Stimmen. 6222 Vorzugsstimmen sind das gesamt.
Platz in Salzburg
Das bedeutet ein Grundmandat und damit theoretisch einen Platz im Nationalrat. Ob sie nun nach Wien geht, dürfte mehr als unwahrscheinlich bis ausgeschlossen sein. In Salzburg ist sie die starke Frau der FPÖ und führt die freiheitliche Regierungsmannschaft in der Koalition mit der ÖVP an.