Digitale Stille

Neue Minister haben keinen Social-Media-Auftritt

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Die Übergangsregierung überrascht mit ihrem Facebook-, Twitter- und Instagram-Verzicht. 

Für manche mag es als angenehm erscheinen, für andere ist es mühsamer an Informationen zu kommen – doch, die Minister der neuen Übergangsregierung haben, mit Stand Dienstagmittag, keinen Social-Media-Account. Das könnte sich bald ändern, wird die neue Staatsspitze wohl nicht die Gelegenheit auslassen, um mit Tweets und Postings mit der Bevölkerung leicht in Kontakt treten zu können.

Inzwischen sind Wähler gewohnt, von ihren Regierungs-Politikern Social-Media-Einträge zu lesen. Ganz extrem macht das US-Präsident Donald Trump, der teilweise gleich am Morgen zahlreiche Meinungen via Tweets absetzt. Aber auch in Österreich vergeht kein Tag mit einem Social-Media-Statement von Kurz, VdB oder anderen Spitzenpolitikern. 

Die zwölf neuen Experten-Minister verzichten zur Gänze auf diesen Kommunikations-Kanal – sprich, sie haben keinen Social-Media-Auftritt. Mit zwei kleinen Ausnahmen verzichten sie alle. 

Der neue Außenminister Alexander Schallenberg hat einen Twitter-Account. Und  Verteidigungsminister Thomas Starlinger – auch er hat einen Twitter-Account. Beide gehen aber eher auf ihre Arbeit vor den Ministeriumsposten zurück. Ansonsten: digitale Stille. 
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