Das sagt ÖSTERREICH – aus der Redaktion

ÖSTERREICH hat niemals Umfragen gefälscht oder Geld dafür kassiert

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Das sagt ÖSTERREICH  aus der Redaktion:

Spätestens seit der Aussage der „Kronzeugin“, Meinungsforscherin Sabine Beinschab, bei der WKStA ist nun klar, was wir immer gesagt haben: ÖSTERREICH hat mit der sogenannten „Umfrage-Affäre“ oder „Inseraten-Affäre“ rund um Thomas Schmid und das Finanzministerium nichts zu tun. 


Wir haben niemals wissentlich eine gefälschte Umfrage veröffentlicht – und laut Beinschab ist auch niemals eine ÖSTERREICH-Umfrage von ihrem Institut oder anderen manipuliert worden.
Wir haben niemals in unsere ­Politik-Umfragen Fragen des Finanzministeriums oder der ÖVP aufgenommen – sondern diese sind in Wahrheit ohne unser Wissen nach branchenüblichem „Omnibus“-System an unsere Umfragen angehängt und strikt getrennt behandelt und abgerechnet worden. Teil UNSERER Polit-Umfragen waren sie NIE.


Und wir haben niemals Inseraten-Gelder oder sonstige Zahlungen von Seiten des Finanzministeriums als Kompensation oder Ähnliches für unsere Politik-Umfragen in ÖSTERREICH erhalten – im Gegenteil: In der gesamten Ära Kurz (also seit 2017) hat ÖSTERREICH vom Finanzministerium DEUTLICH WENIGER Inseratengeld erhalten als die Kronen Zeitung und die nur fünfmal pro Woche erscheinende Gratis-Tageszeitung HEUTE, deren Herausgeber Christoph und Eva Dichand mit Thomas SCHMID ausgiebig auf privaten Urlaubsreisen waren.


Schon wenige Tage nach der – unserer Meinung nach rechtswidrigen – Hausdurchsuchung im Büro von ÖSTERREICH bei Wolfgang und Helmuth Fellner hat sogar die Rechtsschutz-Beauftragte der Justiz, Gabriele Aicher, festgestellt, dass sie gegen Wolfgang und Helmuth Fellner keinen konkreten Tatverdacht sehe und zumindest die Peilung der Handys illegal war.
ÖSTERREICH sowie Wolfgang und Helmuth Fellner haben sofort gegen die Hausdurchsuchung Beschwerde eingelegt. Das Oberlandesgericht muss in Kürze darüber entscheiden.
Wäre die WKStA fair und will sie sich nicht dem Verdacht aussetzen, dass die Verfolgung von ÖSTERREICH – die gegen das Redaktions-Geheimnis verstößt – primär aus „Rache“ wegen kritischer Artikel über die WKStA in ÖSTERREICH erfolgt …


… dann müsste sie spätestens nach der Aussage Beinschabs die weitere Verfolgung von ÖSTERREICH einstellen. Alle Juristen sagen einhellig: Es gibt gegen ÖSTERREICH und seine Eigentümer definitiv keinen Tatverdacht – hier liegt , wie Beinschab bestätigt, weder Untreue noch sonst ein Straf-Delikt vor.


Beinschab hat klar ausgesagt, dass in ÖSTERREICH niemals manipulierte Politik-Umfragen erschienen sind (im Gegensatz zu – laut ihrer Aussage – anderen Medien wie Presse und Heute), dass die Kurz-Mitarbeiter SCHMID und FRISCHMANN niemals Einfluss auf die Fragen und Ergebnisse der ÖSTERREICH-Politik-Umfragen, sondern (ein peinliches Missverständnis der Staatsanwälte) nur auf die von ihnen selbst angehängten Fragen des Finanzministeriums hatten, die mit ÖSTERREICH in keinem Zusammenhang waren.
Und Beinschab hat auch erklärt, dass sie keine Kenntnis und keine Beobachtung von Deals oder finanziellen Zahlungen des Finanzministeriums an ÖSTERREICH im Zusammenhang mit Umfragen hat.
All die Behauptungen, dass in ÖSTERREICH im Sinne der ÖVP manipulierte Politik-Umfragen erschienen sein sollen, die vom Finanzministerium über Inserate bezahlt wurden, sind somit bösartige Verleumdungen.


Wir werden diese Behauptungen ab sofort schonungslos ­klagen.

Sie als unsere LeserInnen dürfen versichert sein: ÖSTERREICH ist die politisch unabhängigste Tageszeitung in Österreich. Uns kann niemand kaufen. Und wir lassen uns auch von der Wirtschafts- und Korruptions-Staatsanwaltschaft, die uns offenbar wegen unserer kritischen Berichterstattung mundtot machen will, nicht einschüchtern. 

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