Soll Energie sparen

Hier fordert die MFG ein E-Scooter-Verbot

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Aktuell mangelt es nicht an Ideen, um Energie oder Gas zu sparen - kältere Wohnungen, weniger oft duschen, Stoßlüften, etc. Die lokale Ableger der Impfgegner-Partei MFG in Linz präsentiert nun ihren Vorschlag: Verbot für E-Scooter 

Wie aus einer aktuellen Pressemitteilung der MFG Oberösterreich hervorgeht, bemängeln diese, allen voran Klubobmann Manuel Krautgartner, den hohen Stromverbrauch, sowie die Klimaschädlichkeit von Leih-Rollern. So soll der Linzer Verleihbetrieb „Armada“ im Zeitraum von Oktober bis März so viel Strom verbrauchen wie 400 durchschnittliche Haushalte in einem Monat. „Ein temporäres Verbot über das Winterhalbjahr wäre eine Idee, um den Verbrauch spürbar zu senken.“, so Krautgartner.

Außerdem wird kritisiert, dass E-Roller kaum einen Beitrag für die Umwelt leisten, da sie selten Fahrten mit dem Auto ersetzen. Einer Züricher Studie zufolge ersetzen Scooter vorwiegend Strecken, die man sonst zu Fuß oder mit dem öffentlichen Nahverkehr bestritten hätte. Nur 12% der Wege würden statt mit dem Auto mit dem E-Flitzer absolviert werden. Zudem hinzu kommt die kurze Lebensdauer der Gefährte, welche oftmals bereits nach einem Jahr oder weniger, aufgrund von Vandalismus oder der starken Beanspruchung der Akkus, ersetzt werden müssen.
Bei über 4000 E-Scooter in Wien und circa 500-600 in Linz wäre ein beträchtlicher Unterschied möglich – ohne dabei „die Menschen zu sekkieren“, so die Partei.

Daher fordert die MFG ein Verbot für solche Leih-Geschäfte in Linz über das Winterhalbjahr, um so den Stromverbrauch zu senken. Gesünder sei es auch, meint Krautgartner: „Hoher Stromverbrauch, eine schlechte CO2-Bilanz, weniger Bewegung der Menschen, Verdrängung des klassischen Fahrrads, Hindernisse auf den Gehsteigen: Eigentlich gibt es kaum ein vernünftiges Argument für ein Leih-Scooter-Angebot in unseren Städten“
 

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