Bei EU-Agrarrat

Rupprechter: Weinen Milchquote nicht nach

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Er fordert für Berggebiete und benachteiligte Regionen Begleitmaßnahmen.

Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter (ÖVP) sieht die Situation der heimischen Milchbauern nach dem Auslaufen der Milchquote Ende März "durchaus optimistisch". Beim EU-Agrarrat am Montag in Brüssel sagte Rupprechter, "wir weinen der Milchquote nicht nach". Allerdings müsse es für Berggebiete und benachteiligte Regionen Begleitmaßnahmen geben.

Dies habe er auch gegenüber EU-Agrarkommissar Phil Hogan klargestellt. Die Kommission müsse entsprechende Regelungen sicherstellen, damit es "nicht zu massiven Marktverzerrungen kommt", so Rupprechter.

Keine Ratenzahlungen
Der Minister lehnte dabei aber Ratenzahlungen aus der Superabgabe ab. Es sei die gemeinsame Einschätzung von Verarbeitern und Milchwirtschaft, dass "Ratenzahlungen nichts bringen".

Generell würden die österreichischen Milcherzeuger die Chancen ab April "durchaus optimistisch" sehen. Die heimische Milchwirtschaft habe in den vergangenen 20 Jahren einen sehr starken Strukturwandel durchgemacht. "Von 80.000 Milcherzeugern bis heute 31.000". Generell sei die Kommission aufgefordert, Vorschläge für die Unterstützung des Milchsektors insgesamt zu machen, um die Wettbewerbsfähigkeit in der EU zu stärken.

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