Wirbel um Besetzung

Identitäre in Leitung der Freiheitlichen Jugend Salzburg gewählt

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Die Postenbesetzung der Landesleitung der Freiheitlichen Jugend Salzburg sorgt für Aufregung: Zwei Mitglieder der Identitären erhalten Parteifunktionen.

Obwohl sich die FPÖ im Vorstandsbeschluss 2019 noch darauf geeinigt hatte, dass Mitglieder der rechtsextremen Identitären Bewegung keine Parteifunktionen erhalten sollen, hat die Freiheitliche Jugend Salzburg nun zwei Identitäre in die Landesleitung gewählt. Von der ÖVP hagelt es diesbezüglich heftige Kritik: "Offenbar nimmt die FPÖ sich selbst und ihre eigenen Beschlüsse nicht mehr ernst und hat keinerlei Berührungsängste gegenüber Rechtsextremen“, so der Generalsekretär ÖVP, Axel Melchior. Melchior wirft dem FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl vor, eng mit der Szene verbunden zu sein.

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