Causa Prikraf

Strache-Prozess: Am 23. August geht es weiter

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Nächsten Montag muss der frühere FPÖ-Vizekanzler Heinz-Christian Strache am Wiener Landesgericht wieder die Anklagebank drücken. 

Der Prozess in der Causa Prikraf (Privatkrankenanstalten-Finanzierungsfonds) geht in die nächste Runde: Am 23. August werden die nächsten Zeugen befragt. Die WKStA wirft Strache und dem Betreiber der Privatklinik Währing, Walter Grubmüller, Korruption und Gesetzeskauf vor. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Neue Zeugen. Vor allem die Aussage von Johannes Hübner wird mit Spannung erwartet. Durch Einf lussnahme Straches soll sein Parteifreund eine rechtliche Prüfung des Prikraf-Antrags vorgenommen und in weiterer Folge auch zur erfolgreichen gesetzlichen Umsetzung beigetragen haben. Strache bestreitet, Hübner beeinflusst zu haben. Von den neuen Zeugen am 23. und 27. August erhofft sich das Gericht viel: "Sie sind geeignet, den angeklagten Sachverhalt besser auszuleuchten", erklärte Richterin Claudia Moravec-Loidolt schon vorab.

ÖVP-Spenden. Türkis-Blau erhöhte mit der Prikraf-Novelle den Fonds um 14,7 Millionen Euro. Im Ibiza-U-Ausschuss kam auch heraus: Zuvor spendete die Premiqamed, eine Uniqa-Tochter, 50.000 Euro an die ÖVP.  

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