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Stronach 
plant jetzt Rückzug aus Politik

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Er wollte Westenthaler als Nachfolger, der sagt aber ab.

Wirft Frank Stronach alles hin? Insider berichten, dass der Parteigründer und Milliardär sich zurückziehen will – Stronach wolle sich nicht nur aus seiner Partei, sondern „ganz aus Europa“ zurückziehen. Der enden wollende Erfolg des Teams und die Überläufer im Parlamentsklub dürften den Industriellen frustriert haben.

Westenthaler schließt Rückkehr in Politik aus
Um seine Nachfolge dürfte bald ein Machtkampf toben. Stronachs Favorit als Parteichef ist Ex-BZÖ-Politiker Peter Westenthaler. Das hat er mehrfach offen gesagt und zuletzt auch im kleinen Kreis wiederholt. Westenthaler schloss am Sonntag gegenüber ÖSTERREICH eine Rückkehr in die Politik allerdings definitiv aus.

Machtkampf zwischen 
Lugar und Krüger droht
Das bedeutet, dass sich andere Vertraute Stronachs Hoffnung machen können. Robert Lugar – Anhänger der ersten Stunde und jetzt wieder Klubchef – rechnet sich Chancen aus. Neben ihm gilt Stronach-Anwalt Michael Krüger als heißester Favorit auf den Chefsessel, er genießt auch das Vertrauen des Parteigründers.
Davor könnte Stronach aber laut Partei-Insidern auch noch einen Versuch starten, Westenthaler zu überreden. Momentan sucht der alte Parteichef hinter den Kulissen nach möglichen Mitarbeitern für Westenthaler. Stronach will seinem Wunsch-Nachfolger mit einem attraktiven „Assistenz-Team“ den Posten doch noch schmackhaft machen. G. Plieschnig

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