Muss Abgeordneter gehen?

VP-Mandatar Schrott nach Fake-Gewinnspiel vor Aus

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Neue Vorwürfe: 24.000 Euro flossen an Schrott-Agentur, Leistung unbekannt.

Für den Tiroler ÖVP-Abgeordneten Dominik Schrott wird es jetzt richtig eng. In der Partei überlegt man bereits, wie man ihn nach den Vorwürfen um sein Fake-Gewinnspiel am besten loswerden kann. Ob VP-Kanzler Kurz die Hand über seinen Vertrauten hält, wurde Freitag immer fraglicher.

Denn es gibt neue Vorwürfe, die wieder das Internet-Portal dietiwag.org aufdeckte: Schrotts Wahlkampfagentur Smart Ventures soll 2017 24.000 Euro kassiert haben, die von der Kinderwelt Tirol kamen. Die Kinderwelt hatte Schrott selbst wiedergegründet. Die Agentur sollte für sie eine Website erstellen, die gibt es aber nicht. Dietiwag stellt nun die Frage, wofür das Geld wirklich verwendet wurde. Schrott war dazu nicht erreichbar.

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