Dank jüngster Entwicklungen in der Steiermark ist der Wahlkalender jetzt dicht gedrängt.
Bei einer Sonderlandtagssitzung diese Woche soll die Neuwahl in der Steiermark beschlossen werden, wie ÖVP-Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer am Wochenende bestätigte. Es ist ein türkis-blauer Beschluss – Schützenhöfers Koalitionspartner, SPÖ-Chef Michael Schickhofer, übt laute Kritik daran.
Mit dieser vorgezogenen Wahl am 17. oder 24. November – ursprünglich hätten die Steirer erst im Mai 2020 zu den Urnen schreiten sollen – ist der Wahlkalender der Österreicher jetzt um einiges voller, als er noch vor wenigen Monaten ausgesehen hat. Eigentlich stand im Herbst dieses Jahres nur die reguläre Landtagswahl der Vorarlberger auf dem Programm: Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) stellt sich dort am 13. Oktober der Wiederwahl. Der ursprüngliche Termin wurde nach hinten verschoben, weil sich das Parlament – nach dem Aus von Türkis-Blau – auf den 29. September als Termin für die Nationalratswahl geeinigt hatte.
