Georg Hackl schießt gegen China

Rodel-Legende: 'China-Spiele nicht durchführbar'

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Man könne Infektionen nie ausschließen, sagte der 55-Jährige, am Ende könne die Hälfte der Athleten vielleicht gar nicht starten.

Die deutsche Kunstbahnrodel-Legende Georg Hackl würde die Olympischen Spiele im Februar nicht eröffnen und wegen der Corona-Pandemie verschieben. "Gerade in einem Gastgeberland, das derart drastisch mit der Pandemie umgeht, bei PCR-Tests deutlich niedrigere Grenzwerte als in Deutschland ansetzt, Sportler noch kurz vor dem Start von der Eisbahn holt und in Quarantäne sperrt, ist ein Großereignis wie Olympia doch überhaupt nicht durchführbar", sagte er der "Welt am Sonntag".

Man könne Infektionen nie ausschließen, sagte der 55-Jährige, am Ende könne die Hälfte der Athleten vielleicht gar nicht starten. "Das macht für mich keinen Sinn. Deshalb wäre meine Idee, die Spiele wegen des Virus zu verschieben", sagte der Berchtesgadener. "Man tut sich keinen Gefallen, weil man alle Beteiligten quält. Nur die Zuschauer quält man nicht. Die dürfen ja gar nicht erst kommen", meinte der dreifache Olympiasieger über das vom 4. bis 20. Februar geplante sportliche Großereignis.
 

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