Der Goldschakal findet, von Ungarn kommend, eine neue Heimat im Burgenland. Wie viele Goldschakale in dem Bundesland leben, ist nicht erwiesen. Dort wird derzeit die Basis für die Bejagung gelegt.
Der Goldschakal ist mit dem Wolf verwandt und der großen Familie der Hunde zugeordnet. Er findet seit einigen Jahren, von Ungarn kommend, seine Heimat in den weiten, offenen Landschaften des Burgenlandes. Es heißt, dass sich Goldschakale im ganzen Burgenland ausgebreitet haben. Der Größe des Bestandes ist nicht erweisen bzw wird vermutet. Sie jagen in Gruppen, meist nachts und ernähren sich beginnend bei Insekten von Nagetieren, Vögel und bei uns von Tieren wie Hasen, Fasane, junge Wildschweine und Rehe.
Der Burgenländische Jagdverband fordert von der Landesregierung die Definition einer Bejagungs- und Beschusszeit dieser Tiere. Die Zahl der Tiere habe im Burgenland eine Größe erreicht, um eine Bejagung zu erlauben, heißt es dazu. Die Goldschakale würden im Burgenland mittlerweile in Rudeln leben und nicht mehr als vereinzelte Tiere vorkommen.
Mehr zum Goldschakal im Goldschakal-Projekt der Universität für Bodenkultur Wien/Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft hier!
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