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Unsere Tiere

Kolibris in Mexiko vom Aussterben bedroht

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Den Vogel bekommt man in Südamerika immer seltener zu sehen.

Ein Flügelschlag, der schneller ist, als das Auge wahrnimmt. Das Land beheimatet 58 verschiedene Kolibri-Arten – doch die Hälfte ist vom Aussterben bedroht. Der Grund: Geeignete Lebensräume schrumpfen aufgrund menschlicher Siedlungen und Klimawandel.

Wenn Wälder den Städten Platz machen müssen und die Vegetation darunter leidet, leiden auch die Vögel – denn dort ernähren und vermehren sie sich.

Initiative Städtische Gärten

Urban Gardening eine südamerikanische Organisation – hat es sich zur Aufgabe gemacht, hunderte Gärten in Mexiko-Stadt zu pflanzen, um Kolibris anzulocken und ihnen einen neuen Lebensraum zu geben. Insgesamt wurden bislang 149 Gärten angelegt.

Kolibri als wichtigster Bestäuber

Sie sind in Südamerika wichtiger als die Bienen – denn sie nehmen mehr Pollen auf und bewegen sich besser und schneller. Durch die Bestäubung tragen sie dazu bei, mehr als tausend verschiedene Pflanzenarten zu erhalten. Diese werden nach Kanada und sogar bis nach Japan exportiert.

Unsere Tiere – Das große oe24.TV-Tierschutzmagazin von Sonntag, 1. März 2020, können Sie hier sehen.

Nächste Ausgabe Unsere Tiere: 8. März, 18:30 Uhr.

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