Hans-Peter Hutter, stellvertretender Leiter der Abteilung für Umwelthygiene und Umweltmedizin an der Medizinischen Universität Wien, erklärt den Zusammenhang von Tierschutz, Ökologie und Gesundheit.
Sebastian Bohrn Mena, Initiator des Tierschutzvolksbegehrens, begrüßte als Moderator des oe24.TV-Expertentalks "Tierschutz & Politik" Hans-Peter Hutter in der jüngste Ausgabe von "Unsere Tiere". Hutter ist im Zentrum für Public Health (ZPH) der Medizinischen Universität Wien tätig. Der Umweltmediziner lieferten Antworten auf die Zusammenhänge zwischen Fleischkonsum, Klimawandel und Tierschutz. Bei näherer Betrachtung zeigt sich eine intensive Verkettung dieser Themen und welche wechselseitigen Wirkungen sich daraus für uns Menschen ergeben.
Hutter: "Es ist ein riesiger Unterschied ob Fleisch industriell oder biologisch hergestellt wird!" Wird Fleisch industriell hergestellt, stellen sich viele weiteren Fragen, die von der Umweltmedizin untersucht werden. Dabei geht es, so Hutter, beispielsweise um Emissionen und deren Auswirkungen auf in der Fleischproduktion Beschäftigte oder auf Anrainer derartiger Produktionsstätten. Dann stellen sich wiederum Fragen der Produktion und Bereitstellung von Futtermittel für Nutztiere für die Fleischproduktion.
Er empfiehlt Konsumenten, die Menge ihres Fleischkonsums zu reduzieren und darauf zu schauen, woher das Fleisch, das sie verzehren, kommt.
Unsere Tiere - Das große oe24.TV-Tierschutzmagazin von Sonntag, 8. September 2019, können Sie hier in voller Länge sehen.
Nächste Ausgabe von Unsere Tiere: 15. September, 18:30 Uhr.