Fleisch wird unter seinem Wert verkauft. Billig-Fleisch und hoher Fleischkonsum im Land führen dazu, dass Tiere und die Umwelt die Zeche dafür bezahlen. WWF-Expertin Helene Glatter-Götz im Interview.
Marktschreierische Rabatte fördern den massenhaften Absatz von Billigfleisch, das vielfach unter schlechten ökologischen Bedingungen zu Lasten des Tierwohls hergestellt wird. Um diesen fatalen Kreislauf zu stoppen, sieht der WWF Österreich Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger in der Pflicht, einen Verzicht auf schädliche Rabatte in den Supermarktketten durchzusetzen. Eine entsprechende Petition hat Umweltschutz-Organisation vor kurzem gestartet. "Preisdumping ist der falsche Weg. Wenn Fleisch nicht mehr zu Fantasiepreisen verschleudert wird und unsere Bauern dafür einen fairen Preis bekommen, landet auch auf unseren Tellern besseres Fleisch", sagt Helene Glatter-Götz, WWF-Expertin für nachhaltige Ernährung.
Die Forderungen der WWF-Petition finden Sie unter folgendem Link. Deren Unterzeichnung ist unter "Billigfleisch stoppen!" sofort möglich.
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