Familienbande

Hörbiger-Schwester kämpft für Rendi

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Rendi-Wagner schlägt zurück: Nach dem Hörbiger-Video holt SPÖ Orth zur Unterstützung.

Wien. Der Wahlkampf wird zum Schlagabtausch zweier Schwestern und Burgtheater­schauspielerinnen.
Nachdem Christiane Hörbiger in ihrem Video für Sebastian Kurz SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner als „verblödet“ bezeichnet hatte, holte diese deren ältere Schwester Elisabeth Orth zur Unterstützung für ihren
Wahlkampf. Heute präsentiert sie gemeinsam mit Rendi-Wagner und Altbundespräsident Heinz Fischer Maßnahmen gegen Kinderarmut, kündigte die SPÖ am Freitag an.
 
Die 83-jährige Orth hat sich immer wieder politisch engagiert. Sie ist Präsidentin der Aktion gegen den Anti­semitismus. Im Bundesprä­sidenten-Wahlkampf 2016 kämpfte sie für Alexander Van der Bellen und davor für Heinz Fischer.
 

Wahlkampfauftakt mit Rede gegen Türkis-Blau

 
Am Freitag feierte die SPÖ ihren Wahlkampfauftakt auf dem Wiener Viktor-Adler-Markt unter dem Motto #ROTshow. In Favoriten, dem Heimatbezirk von Rendi-Wagner, hielt Doris Bures, die in Wien hinter Rendi-Wagner an zweiter Stelle gereiht ist, eine Rede. Der Wahlkampf­auftakt wurde als Aufholjagd inszeniert – Rendi wandte sich gegen einen Schmutzkübelwahlkampf.
(knd)
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