Todes-Drama in Großbritannien: Der erst 21-jährigen Kristie Smith standen nach einer Beförderung alle Türen offen - eine schicksalhafte Nacht im Drogenrausch kostete ihr jedoch das Leben.
Als "Verschwendung eines Lebens" bezeichnete Kristies Mutter den Tod ihrer erst 21-jährigen Tochter. Laut Berichten des britischen Senders "Birmingham Live" wollte die 21-Jährige zum ersten Mal die Partydroge MDMA probieren – dies kostete ihr jedoch das Leben. Ihre Leiche wurde am 5. Mai 2019 in einem Haus in Wolverhampton, in das sie erst unlängst gemeinsam mit ihrem 23-jährigen Freund einzog, entdeckt. Der 23-Jährige wurde später wegen des Verdachts auf zahlreiche Drogendelikte von der Polizei festgenommen.
Nach dem Leichenfund wurde eine Obduktion angeordnet. Diese ergab, dass Kristie an einer MDMA-Vergiftung gestorben sei. Im toxikologischen Gutachten fanden sich jedoch auch Spuren von anderen Substanzen wie LSD, Ketamin und Kokain. Die Konzentration der Partydroge MDMA war dabei jedoch am höchsten. Verwundert zeigte man sich auch über den Umstand, dass es keinerlei Anzeichen für einen langfristigen Gebrauch der Drogen gab. "Wir können es immer noch nicht glauben", erzählt Kristies Mutter gegenüber "Birmingham Live". "Sie war so eine tolle Tochter und sie hatte ein gutes Leben. Sie hatte sich gerade erst ein eigenes Haus gekauft und wurde in der Arbeit befördert. Hätte sie das, was sie getan hat, bereits länger gemacht, dann hat sie es sehr gut verheimlicht", sagte die Mutter weiter.
