Verfolgen Sie hier die aktuellen News durch die Nacht in unserem LIVE-TICKER.
Aus unserem Büro in New York berichtet ÖSTERREICH-Reporter Herbert Bauernebel LIVE.
3:30 Uhr: Soul-Legende Bobby Womack ist tot
Der berühmte Soulsänger starb Freitag, berichtete der Promi-Webdienst TMZ. Womack war 70. Laut seiner Schwester wäre er "eingeschlafen". Womack litt zuletzt an einer ganzen Litanei an Krankheiten, darunter Zuckerkrankheit, Lungenentzündung, Darmkrebs und ersten Symptomen von Alzheimer-Krankheit.
Womack: Starb im Schlaf
Bobby und seine Brüder gründeten in den Sechzigern die Band "The Valentinos", schafften den Durchbruch mit dem Song "It´s All Over Now", den die Rolling Stones später adaptierten.
2:55 Uhr: Drehbuchautoren Neal Purvis und Robert Wade arbeiten an 24. James-Bond-Agentenabenteuer
Zum sechsten Mal werden sich die Drehbuchautoren Neal Purvis und Robert Wade die Finessen für ein "Bond"-Abenteuer ausdenken. Wie das US-Branchenblatt "Variety" am Freitag berichtet, soll das Duo das bereits vorliegende Drehbuch von John Logan für den 24. Agentenstreifen überarbeiten. Die drei Autoren waren zusammen für "Skyfall" (2012) verantwortlich.
Bond-Darsteller Daniel Craig
Purvis und Wade schrieben auch die Vorlagen für "Die Welt ist nicht genug" (1999), "Stirb an einem anderen Tag" (2002), "Casino Royale" (2006) und "Ein Quantum Trost" (2008). Die "Bond"-Produzenten hatten im vorigen Sommer die Rückkehr des Engländers Daniel Craig als Agent 007 angekündigt. "Bond 24", so der Arbeitstitel, soll unter der Regie von Oscar-Preisträger Sam Mendes im Herbst 2015 in die Kinos kommen.
2:05 Uhr: Venezuela: Chaos in Caracas nach Stromausfall
Der Blackout traf die Venezuela-Metropole ausgerecht zur Stoßzeit. Es folgte ein totales Chaos: Züge der U-Bahn blieben stecken, auf den Straßen kam es zum Verkehrskollaps. Der Stromausfall unterbrach zweimal eine Rede von Präsidenten Nicolás Maduro im TV. Hunderttausende Pendler hatten zunächst keine Ahnung, wie sie nach Hause kommen sollten.
RT @waynocook: Massive pwr blackout #Venezuela; 60 percent of nation no electricity http://t.co/rWc6vqhv2x via @mashable @rightwinglatina
— SaloumehZ (@SaloumehZ) June 27, 2014
Der Stromausfall traf das halbe Land, darunter auch Venezuelas zweitgrößte Stadt, Maracaibo und das Industriezentrum Valencia. Oftmalige Stromausfälle vergrößern die Wut der Bevölkerung auf die enormen wirtschaftlichen Probleme Venezuelas unter Maduros Linksregierung. Es gab zuletzt monatelange, teils gewalttätige Proteste.
0:55 Uhr: Filmstar Amy Adams gab Sitz in der ersten Klasse für Soldaten auf
Die selbstlose und patriotische Aktion des Hollywoodstars rührt Amerika: Amy Adams ("American Hustle") war Freitagmorgen unterwegs von Detroit nach Los Angeles, als sie am Gate einen Soldaten bemerkte. Sie ließ ihren Business-Klasse-Sitz umschreiben auf den Soldaten und nahm einen Platz in der "Holzklasse".
Amy Adams schnappte Selfie mit Sitznachbarin Lauren Zimmerman
Dort machte sie geduldig "Selfies" mit ihren Sitznachbarn. Adams sagte nach ihrer Landung, dass sie das schon immer machen und damit nicht nach Aufmerksamkeit heischen wollte. Adams Vater war in der US-Armee, sie wurde geboren nahe eines Stützpunktes in Italien, wuchs auf in einem Militärkomplex in Colorado.
0:30 Uhr: Bilanz vom Tag Eins des Donauinselfestes: 900.000 Besucher feierten
Viel Gedränge am ersten Tag des heurigen Donauinselfests: Rund 900.000 Menschen - und damit so viele wie zum Auftakt des vergangenen Jahres - fanden sich im Laufe des Freitags auf dem Eiland ein, um sich mit diversen Konzerten und jeder Menge Promillehältigem auf das Wochenende einzustimmen. Um Mitternacht war dann Schluss mit dem Partytreiben. Besonders großer Andrang herrschte bei den jeweiligen Headlinern der diversen Bühnen.
Konzert von Rea Garvey
Auf der FM4-Bühne stand das Freitagsfinale ganz im Zeichen von Rap und Hip-Hop. Volles Haus herrschte bei Genre-Größe KRS-One, der in den 1980er- und 1990er-Jahren mit zunehmend politischen Tracks Bekanntheit erlangte. Dem Wiener Publikum servierte der US-Amerikaner nicht nur das inzwischen zum Klassiker mutierte "Sound of da Police", sondern rief in einer Art Geschichtslektion gleich auch artverwandte Götter - von Run DMC über LL Cool J bis Grandmaster Flash - in Erinnerung.
23:40 Uhr: Enkel von Ice-T erschießt Mitbewohner
Der notorische Rapper Ice-T ist mittlerweile gezähmt und spielte zuletzt einen braven Hausmann in der Reality-TV-Serie "Ice Loves Coco" an der Seite von Ehefrau Coco. Doch seine Familie steht wieder unter Schock wegen einem Gewaltverbrechen: Ice-Ts Enkel, Elyjah Marrow (19), wurde verhaftet, nachdem er irrtümlich seinen Zimmerkollegen mit einer Pistole im US-Staat Georgia erschoss, berichtet TMZ.
Elyjah Marrow: Anklage wegen Todschlag
Der Teenager hatte mit der Waffe herumhantiert, als sich ein Schuss löste. Marrow wurde angeklagt wegen Todschlag und unerlaubten Waffenbesitz.
23:30 Uhr: USA autorisierte Einsätze mit bewaffneten Drohnen über dem Irak
Die Drohnen sind trotz Bewaffnung mit Raketen derzeit nur für Aufklärungs-Missionen unterwegs, so Pentagon-Vertreter gegenüber "Fox News". Bisher sind keine Attacken gegen Stellungen der ISIS-Terrormilizen geplant.
US-Drohnen fliegen über Bagdad
Der Einsatz von nun bewaffneten Drohnen stellt jedoch eine Eskalation beim US-Engagement in Iraks eskalierendem Bürgerkrieg dar.
23:05 Uhr: Neues Mixgetränk aus Kaffee und Wein in den USA verkauft
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten wird ein neues Mixgetränk lanciert: Das US-Unternehmen Friends Fun Wine bietet neuerdings eine Melange aus Wein und Kaffee als Dosengetränk an. Das Getränk gibt es, wie am Freitag über Twitter zu erfahren war, in den Varianten Cabernet Coffee Espresso als Rotwein-Kaffee und Chardonnay Coffee Cappuccino als Weißwein-Kaffee.
Good idea? Coffee-flavored wine in a can: Friends Fun Wine is introducing two canned wine products ... http://t.co/jVaTrBiMpJ #USA #News
— America in Focus (@AmericaInFocus) June 27, 2014
"Warum nicht beides?", fragen die Hersteller sich selbst und die potenziellen Käufer, die für gewöhnlich eher morgens zum Kaffee und abends zum Wein greifen. Aus der Rezeptur wird verraten, dass der Rotwein-Variante zusätzlich Schokolade beigemengt wird, der Weißwein-Variante Vanille. Der Alkoholgehalt liegt bei sechs Prozent, der Preis für die Dose Mixgetränk bei zwei Dollar ( (1,47 Euro).
23:00 Uhr: Transformers-Star Shia LaBeouf (28) rastete schon vor Theater-Rauswurf aus
Schockierende Details werden bekannt über den kompletten Meltdown von Filmstar Shia LaBeouf Donnerstag in Manhattan. Der Hauptdarsteller in der Actionfilm-Serie "Transformiers" war in einem Broadway-Theater verhaftet worden, nachdem er randalierte und pöbelte. Einen Cop beflegelte er: "Wissen sie nicht wer ich bin, verdammt?"
Shia LaBeouf was released from police custody Friday after getting drunk at a Broadway musical http://t.co/M0w9fPWZLY pic.twitter.com/KQziclV8sn
— Variety (@Variety) June 27, 2014
Davor hatte LaBeouf, wie jetzt bekannt wurde, den ganzen Nachmittag wie verrückt getrunken. Auf der Straße lief er mit irrem Blick, so jetzt aufgetauchte Fotos, einem Obdachlosen nach und wollte ihm das Essen wegnehmen.
22:55 Uhr: Fast pleite? Bill Clinton allein verdiente im letzten Jahrzehnt über 100 Millionen Dollar
Hillary Clinton hatte sich zuletzt mit Aussagen heftig in die Nesseln gesetzt, dass sie und Gatte Bill nach dem Auszug aus dem White House "völlig pleite" gewesen sein sollen. Die Aussage der heutigen Multimillionärin galt als reichlich abgehoben. Es brockte ihr dazu neue Medienrecherchen über den wahren Reichtum der Clintons ein. Und der wuchs beachtlich: Bill Clinton etwa verdiente laut "Washington Post" seit 2001 allein mit 542 bezahlten Reden 104,9 Millionen Dollar, 19,6 Millionen kamen alleine von der Finanzindustrie.
Die Clintons: Eine schrecklich reiche Familie
Die Investmentbank "Goldman Sachs" heuerte "Big Bill" etwa acht mal um 1,35 Millionen Dollar. Hillary, die selbst Millionen Dollar mit Vorträgen derzeit einstreift, sah sich im Jahr 2001 als "pleite" an, obwohl die Familie im White House 400.000 Dollar verdiente und der Ex-Präsident einen Vorschuss auf sein Buch in der Höhe von acht Millionen Dollar einstreifte. Für Aufsehen sorgte auch Tochter Chelsea, die bei NBC als "Sonderkorrespondentin" 600.000 Dollar pro Jahr kassierte - obwohl sie kaum Beiträge lieferte. "Geld hat für mich keine Bedeutung", erzählte sie dann auch noch einer britischen Zeitung.
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