Der Anschlag könnte gegen Schiiten gerichtet gewesen sein.
Im Irak hat ein Selbstmordattentäter mindestens 25 Menschen mit in den Tod gerissen. Nach Polizeiangaben sprengte der Täter sich in einem beliebten Café in der Kleinstadt Balad Ruz, rund 70 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Bagdad in die Luft. Die Zahl der Todesopfer wurde vom Krankenhaus bestätigt. Mehr als 70 Menschen wurden verletzt. In der Region leben viele Mitglieder einer schiitischen Sekte. Den Angaben zufolge waren unter den Toten und Verletzten auch viele Schiiten.