Auch gegen den Lebensgefährten der Frau wird ermittelt.
Im November des Vorjahres soll eine 28-jährige deutsche Studentin nach ihrem Urlaub in Spanien am Kölner Flughafen plötzlich heftige Wehen bekommen haben. Auf der Toilette brachte sie bei einer Spontangeburt ein voll lebensfähiges Baby zur Welt.
Doch die Frau soll laut Untersuchungsergebnissen ihre Hand auf den Mund des Neugeborenen gelegt und gleichzeitig die Nase zugehalten haben, bis das Kind tot war. Nun wurde gegen die Studentin Anklage wegen Totschlags erhoben.
Wann der Prozess stattfindet, ist derzeit noch unklar. Man werde jedoch alles tun, die bei Haftsachen üblichen gesetzlichen Fristen einzuhalten, zitiert "Express.de" einen Juristen. Das Verfahren könnte demnach frühestens im Mai oder Juni 2017 beginnen.
Auch gegen den Lebensgefährten der Frau, unter dessen Bett die Leiche des Kindes gefunden wurde, wird gesondert ermittelt.