Küstenwache meldet Erfolg

Im Schwarzen Meer vermisst: Austro-Segler am Leben

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Der 70-Jährige wurde wohlauf an Bord eines anderen Schiffes gefunden. Nun will er seine Reise zum Bosporus fortsetzen.

Der seit Freitagabend im Schwarzen Meer vermisste österreichische Segler ist wohlauf. Die rumänische Küstenwache machte den 70-Jährigen am Samstagnachmittag an Bord seines unter niederländischer Flagge registrierten Bootes etwa 40 Seemeilen östlich der rumänischen Hafenstadt Constanta aus, hieß es in einer Mitteilung.

Der Mann habe jegliche Hilfeleistung abgelehnt und gegenüber den Beamten klargestellt, "voll in der Lage zu sein, seine Reise fortzusetzen", die bis zum Bosporus führen soll. Laut den rumänischen Beamten erwies sich die Funkanlage an Bord des Segelbootes als "recht klein", weswegen es offenbar zu Kommunikationsschwierigkeiten bzw. zu einem zeitweiligen Kontaktabbruch gekommen sei.

Insgesamt waren Samstagmittag noch sechs Schiffe und Boote der rumänischen Seeretter bzw. der Küstenwache im Einsatz. Die rumänischen Behörden waren von der Österreichischen Botschaft in Bukarest eingeschaltet worden, nachdem der Segler letztlich nicht in der Hafenstadt Baltschik an der bulgarischen Schwarzmeerküste einlief.
 

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