Im japanischen Parlament wurde für den Ernstfall geübt.
Japan gehört zu den am stärksten von Erdbeben gefährdeten Ländern weltweit. In seiner Nähe treffen vier tektonische Platten zusammen, die Pazifische, die Nordamerikanische, die Eurasische und die Philippinische Platte. Dies verursacht immer wieder Beben. Erst im September 2018 waren bei einem Erdbeben der Stärke 6,7 auf der nördlichen Insel Hokkaido mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen.
Die Bevölkerung muss sich deshalb regelmäßig auf neue Erdbeben vorbereiten. Solche Übungen finden nicht nur in Schulen und Firmen statt – sondern auch im Parlament. Im Unterhaus wurden die Abgeordneten am Dienstag geschult, wie sie sich im Ernstfall zu verhalten haben.
Dass die Mandatare dabei faltbare Helme aussetzen mussten, erheitert nun das Netz.