Regime und Rebellen machen sich für Schüsse verantwortlich
Kurz nach dem Beginn einer neuen Waffenruhe hat es in der nordsyrischen Stadt Aleppo Schusswechsel zwischen Soldaten des Regimes und Rebellen gegeben. Beide Seite machten sich gegenseitig für die neue Gewalt verantwortlich.
Ein Sprecher der Rebellengruppe Nour al-Din al-Zinki, Yasser al-Yussif, sagte der Deutschen Presse-Agentur, Scharfschützen des Regimes hätten den Stadtteil Bustan al-Qasr und andere Gebiete beschossen. Die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana meldete hingegen, "Terrororganisationen" hätten Bustan al-Qasr angegriffen. Eine von Russland und Syrien verkündete elf Stunden lange Waffenruhe war am Donnerstag um 8.00 (Ortszeit/07.00 MESZ) in Kraft getreten.