Der 30-Jährige kassierte Geld vom Staat um sich damit einen Lamborghini Urus zu kaufen.
Die Corona-Krise zieht weiterhin auch wirtschaftliche Folgen mit sich. Um Unternehmen und damit auch Arbeitsplätze zu retten, wurden in vielen Staaten großzügige Corona-Hilfen ausbezahlt. In Texas kam es dabei nun aber zu einem besonders dreisten Fall von Missbrauch.
Lee Price hat sich 1,6 Millionen Dollar Corona-Hilfsgelder ergaunert. Nun wurde der 30-Jährige wegen Betrug und Geldwäsche schuldig zu neun Jahren Haft verurteilt.
Dreister Betrug
Der US-Amerikaner ging dabei besonders dreist vor. Er reichte auf den Namen eines Toten im ganzen Land Anträge ein und fälschte dazu auch noch Gehaltsabrechnungen für Mitarbeiter von drei Firmen, die gar nicht existieren.
Die Anträge wurden genehmigt und Lee ließ es sich mit dem Geld gut gehen. So kaufte er unter anderem eine Rolex um 14.000 Dollar und einen Lamborghini Urus im Wert von rund 230.000 Dollar.