Herbert Bauernebel berichtet

Mit oe24 LIVE durch die Nacht

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Verfolgen Sie hier die aktuellen News durch die Nacht in unserem LIVE-TICKER.

Aus unserem Büro in New York berichtet ÖSTERREICH-Reporter Herbert Bauernebel LIVE.

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 03:47

Dell will vor Fusion Nebengeschäfte für 10 Mrd Dollar verkaufen

Der US-Computerkonzern Dell will sich im Zuge der geplanten Mega-Fusion mit EMC von Randgeschäften in einem Volumen von zehn Milliarden Dollar (rund 9 Mrd. Euro) trennen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters von mit der Angelegenheit vertrauten Personen erfuhr, soll mit den Verkäufen die Schuldenlast durch die Übernahmekosten gesenkt werden. Verkauft werden könnten etwa Teile der Sparten Software oder IT-Service. Nicht zum Verkauf stünden Bestandteile des Kerngeschäfts. Ein Dell-Sprecher wollte sich nicht zu den Angaben äußern.

 03:21

Google will ab 2017 in USA Waren per Drohne ausliefern

Die Google-Mutter Alphabet will ab 2017 in den USA Waren per Drohnen ausliefern. Der für das Projekt zuständige Google-Manager David Vos sagte am Montag, man sei in Gesprächen mit der US-Luftaufsichtsbehörde und anderen Beteiligten, um ein wirksames Kontrollsystem für die Drohnenflüge in einer Höhe unterhalb von rund 150 Metern zu entwickeln. "Unser Ziel ist es, den kommerziellen Betrieb ab 2017 aufzunehmen", sagte Vos bei einer Konferenz von Luftfahrtexperten nahe Washington. Neben Google experimentieren derzeit auch der Versandhändler Amazon und die Deutsche Post mit Drohnen als Vehikel zur Auslieferung von Paketen.

 03:00

Al-Kaida-Chef ruft zu Anschlägen auf westliche Länder auf

Der Chef des Terrornetzwerks Al-Kaida, Aiman al-Zawahiri, hat Muslime in aller Welt zu Anschlägen auf westliche Länder aufgerufen. So sollten die USA im eigenen Land ebenso wie US-Einrichtungen in aller Welt angegriffen werden, forderte al-Zawahiri nach Angaben des auf die Überwachung islamistischer Internetseiten spezialisierten US-Unternehmens SITE vom Montag. Laut SITE wurde das Video diesmal nicht durch islamistische Internetseiten verbreitet, sondern über Twitter. In dem Video lobte der Al-Kaida-Chef auch die Messerattacken von Palästinensern gegen Israelis.

 02:34

Justin Bieber meistert seine Bewährungsauflagen

Gute Noten für Justin Bieber (21) vor Gericht: der kanadische Pop-Star soll in einem Fall von Vandalismus seine Bewährungsauflagen erfüllt haben, wie das Promi-Portal "TMZ.com" berichtete. Demnach konnte Biebers Anwältin Shawn Holley am Montag beim zuständigen Gericht in Los Angeles den Vorgang abschließen. Ein Richter hatte dem Sänger im Sommer 2014 Bewährungsauflagen, darunter Sozialdienste und einen Kurs zur Aggressionsbewältigung aufgebrummt. Der Grund: Ein Nachbar im kalifornischen Calabasas hatte Bieber wegen Vandalismus angezeigt. Der Teenie-Star soll Eier auf dessen Luxushaus geworfen und größeren Schaden angerichtet haben.

 02:32

US-Inspekteur prangert Steuergeld-Verschwendung in Afghanistan an

Der US-Generalinspekteur für den Wiederaufbau Afghanistans, John Sopko, hat einen weiteren Fall von Verschwendung von US-Steuergeldern angeprangert. In einem am Montag bekannt gewordenen Brief an Verteidigungsminister Ashton Carter beschwert sich Sopko über den Bau einer Gastankstelle im Norden Afghanistans, die den US-Steuerzahler 43 Millionen Dollar (knapp 39 Millionen Euro) gekostet habe. Warum die angesichts mangelnder Infrastruktur nutzlose Tankstelle, die eigentlich nur 500.000 Dollar hätte kosten dürfen, so teuer geworden sei, habe ihm niemand erklären können.

 01:05

Gericht ordnet Verbesserungen für Flüchtlinge in Calais an

Ein Gericht im nordfranzösischen Lille hat eine Verbesserung der Bedingungen im Flüchtlingslager von Calais angeordnet. Das Gericht forderte die Behörden am Montag auf, in dem "Dschungel" genannten Lager zehn weitere Wasserstellen mit jeweils fünf Wasserhähnen und 50 Latrinen einzurichten. Zudem müssten Müllsammelstellen geschaffen und das Lager grundgereinigt werden. Dies alles müsse binnen acht Tagen geschehen, für jeden Tag Verzögerung sind hundert Euro Strafe fällig. Hilfsorganisationen und Menschenrechtsaktivisten kritisieren schon seit langem die Zustände in dem Lager, in dem die Flüchtlinge in selbst gebauten Zelten schlafen. In dem Lager sei es nun zudem kalt, windig und nass, kritisierte erst kürzlich ein Helfer. Während früher die meisten Flüchtlinge aus Afrika kamen, leben inzwischen auch Iraker, Iraner und Syrer im "Dschungel". Darunter sind auch viele Familien mit Kindern.

 00:33

Wieder US-Bürger im Iran festgenommen

Im Iran ist Medienberichten zufolge ein US-Bürger iranischer Herkunft festgenommen worden. Der Geschäftsmann Siamak Namazi, der die iranische und die US-Staatsbürgerschaft hat, sei im Verlauf des Monats Oktober während eines Besuchs in Teheran inhaftiert worden, berichtete die "Washington Post" laut Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf einen Freund der Familie. Israelischen Medienberichten vom Montag zufolge forderten US-Abgeordnete deshalb verschärfte Sanktionen gegen Teheran. Im Iran sitzen nun bereits vier US-Bürger iranischer Herkunft in Haft.

 23:53

Chefs von ausgebranntem Bukarester Club in Polizeigewahrsam

Drei Tage nach dem Nachtclub-Brand in Bukarest ist die Zahl der Toten auf 31 gestiegen. Die drei Club-Inhaber wurden am Montag vernommen und anschließend in Polizeigewahrsam genommen, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Ihnen werde fahrlässige Tötung vorgeworfen, damit droht ihnen bis zu zehn Jahre Haft. In dem in einem Keller gelegenen Club "Colectiv" hatten am Freitagabend bei einem Konzert für die Bühnenshow eingesetzte Feuerwerkskörper eine Säule und einen Deckenabschnitt in Brand gesetzt. In Sekundenschnelle füllte sich der Club mit Rauch, Panik brach aus. Augenzeugen und Medien berichteten von zahlreichen offenkundigen Verstößen gegen Brandschutzauflagen. So gab es offenbar keinen Notausgang, und zur Schallisolierung wurde brennbares Material verbaut.

 23:29

Mr. Fix It! Jeb Bush will Wahlkampf retten

Der ins Trudeln geratene Ex-Florida-Gouverneur mit dem Namen einer mächtigen Polit-Dynastie versucht jetzt einen Befreiungsschlag: Jeb Bush startete in Florida eine viertägige Wahlkampf-Tour mit dem Slogan “Jeb Can Fix It!”, wo er sich als dynamischer Problemlöser präsentieren und das Image eines energielosen Langweilers abschütteln will – das bereits Schwanengesänge auslöste bei Medienkolumnisten und Parteiinsidern auf seine Ambitionen, es als dritter Bush ins Oval Office zu schaffen. Bush kehrte seine Bilanz als Gouverneur hervor, attackierte Rivalen und Kritiker, die seinen Wahlkampf bereits abgeschrieben hatten.

 23:02

Flüchtlinge: Merkel warnt vor Militär-Konflikten bei Grenzschließung

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat vor militärischen Auseinandersetzungen gewarnt, wenn Deutschland die Grenze zu Österreich für Flüchtlinge schließen sollte. Mit Blick auf die Erfahrungen mit dem ungarischen Zaunbau an der Grenze zu Serbien sagte Merkel am Montagabend auf einer CDU-Veranstaltung in Darmstadt: "Es wird zu Verwerfungen kommen." Es gebe heute auf dem westlichen Balkan zum Teil schon wieder solche Spannungen, dass sie jüngst um eine Konferenz zur Balkanroute gebeten habe. "Denn ich will nicht, dass dort wieder (...) militärische Auseinandersetzungen notwendig werden", sagte sie. Sie wolle nicht schwarzmalen. Aber es gehe schneller als man denke, dass aus Streit Handgreiflichkeiten und daraus dann Entwicklungen würden, die niemand wolle.

 22:51

Leben von TV-Starkomiker Jimmy Fallon entgleist: Droht Scheidung wegen Alk-Exzessen? Zuletzt hatten sich die Vorfälle an Trink-Gelagen des Nachfolgers von Jay Leno bei NBCs “Tonight Show” gehäuft: Fallon (41) hatte sich sogar mehrmals Verletzungen zugezogen. Jetzt tauchte er leicht verwahrlost aussehend mit seiner kleinen Tochter und seiner Frau vor seinem Apartmentgebäude in New York auf. Gerüchte hatten sich intensiviert über Eheprobleme wegen den außer Kontrolle geratenen Trinkgewohnheiten. In der Vorwoche hatte sich der TV-Komiker bei einem Sturz die Hand an einer zerbrochenen Jägermeister-Flasche aufgeschnitten.

 22:26

Wrack des in Hurrikan gesunkenen Frachters gefunden

Das Frachtschiff "El Faro" war im Vormonat im Hurrikan Joaquin östlich der Bahamas gesunken, 33 Seeleute kamen ums Leben. Jetzt entdeckten Suchschiffe der US-Marine mit einem Tauchroboter in einer Tiefe von 4500 Metern die mutmaßlichen Wrackteile des 240 Meter langen Frachtschiffes, teilte die US-Verkehrsbehörde NTSB mit. Das ferngesteuerte Mini-U-Boot CURV-21 soll mit einer Videokamera die Fundstelle dokumentieren. Die genaue Ursache des Kentern des Frachters in dem schweren Sturm soll ermittelt werden. Eine Bergung des Wracks sei wegen der extremen Tiefe aber nicht möglich, wurde mitgeteilt.