Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker.
Herbert Bauernebel berichtet LIVE
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Herbert Bauernebel berichtet LIVE
USA weiten Unterstützung für saudi-arabischen Einsatz aus: Die USA unterstützen Saudi-Arabiens Luftangriffsoffensive gegen die Houthi-Rebellen im Jemen nach Angaben von Regierungsvertretern verstärkt mit Spionageinformationen. Dem Königreich würden etwas mehr geheimdienstliche Erkenntnisse zur Verfügung gestellt als bisher, sagte ein Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur Reuters. "Wir helfen ihnen, einen besseren Eindruck vom Schlachtfeld zu bekommen und dem Sachstand, was die Houthi-Truppen angeht." Außerdem würden Gebiete identifiziert, in denen Saudi-Arabien und seine Verbündeten keine Angriffe fliegen sollten, um die Zahl ziviler Opfer gering zu halten. Der Regierungsvertreter betonte ebenso wie drei seiner Kollegen, dass die USA keine Ziele für Saudi-Arabien auswählen würden.
Amerika-Gipfel mit Castro und Obama in Panama eröffnet: In Panama-Stadt hat der Amerika-Gipfel begonnen, an dem erstmals das sozialistische Kuba teilnimmt. Unter den Staatsgästen aus Nord-, Mittel- und Lateinamerika sind auch US-Präsident Barack Obama und der kubanische Staatschef Raul Castro, die erst kürzlich das Ende der jahrzehntelangen Eiszeit zwischen ihren Ländern eingeläutet haben. Im Anschluss an die Eröffnungszeremonie am Freitagabend (Ortszeit) steht ein Staatsdinner auf dem Programm. Für Samstag ist ein erstes direktes Gespräch zwischen Obama und Castro geplant, dem in Panama bereits historische Bedeutung beigemessen wird.
Check out photos of President Obama and Secretary @JohnKerry in Panama for @CumbrePanamaEN: https://t.co/UhMZ5JMYme pic.twitter.com/L30cvYb9hH
— Department of State (@StateDept) April 11, 2015
Eine Überwachungskamera hielt eine furchtbare Szene in einem Supermarkt in Bakersfield (Kalifornien) fest: Zu sehen ist Justin Wjittington (23), der einen zwei Jahre alten Buben zuerst durch die Regale nachläuft - und dann ohne Vorwarnung mit der Faust voll ins Gesicht schlägt. Der Mann wurde festgenommen, die Kaution mit einer Million Dollar festgelegt.
I hope I never see this, and I can't wait till i do. 23-year-old Justin Whittington of Bakersfield. http://t.co/VzFSqfAIwM
— Wade Biery (@WadeBiery) April 10, 2015
Argentinische Justiz lässt Justin Bieber von Interpol suchen: Im Bemühen, den kanadischen Popstar Justin Bieber vor Gericht zu stellen, hat die argentinische Justiz Interpol eingeschaltet. "Wir bitten Interpol um die Festnahme von Justin Bieber - und zwar überall auf der Welt", sagte eine Mitarbeiterin von Richter Alberto Bano am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Der 21 Jahre alte Teenie-Schwarm soll 2013 vor einem Nachtklub in Buenos Aires einen seiner Leibwächter auf einen Fotografen losgeschickt haben. Im November war er zu einer Anhörung vorgeladen worden.
US-Präsident Barack Obama ist kurz vor Beginn des Amerika-Gipfels in Panama-Stadt mit kubanischen Dissidenten zusammengekommen. Bei einer Diskussionsveranstaltung am Rande des Gipfels traf er am Freitag (Ortszeit) unter anderen die regierungskritischen Journalisten Laritza Diversent und Manuel Cuesta Morua, wie AFP-Korrespondenten berichteten. Obama sagte den Dissidenten die Unterstürzung Washingtons zu. "Wir stehen an eurer Seite", betonte der US-Präsident. Gleichzeitig versicherte er, die Zeit der Einmischung der USA in die Angelegenheiten Lateinamerikas sei vorbei.
#UPDATE Obama meets Cuban dissidents ahead of Castro meeting http://t.co/qbCTPQYvXx
— Agence France-Presse (@AFP) April 10, 2015
Hilfsorganisationen starten Einsatz für Flüchtlinge im Mittelmeer: Angesichts tausender im Mittelmeer ertrunkener Flüchtlinge starten zwei Nichtregierungsorganisationen einen gemeinsamen Hilfseinsatz. Wie "Ärzte ohne Grenzen" (Medecins Sans Frontieres/MSF) und die Flüchtlingshilfsstation auf hoher See (Migrant Offshore Aid Station/MOAS) am Freitag mitteilten, beginnt die Mission im kommenden Monat. Bis Oktober wird demnach ein Team von 20 Helfern an Bord eines 40 Meter langen Rettungsschiffes samt Motorbooten sowie Überwachungsdrohnen im Mittelmeer unterwegs sein. "Bei unserer letzten Operation im vergangenen Jahr haben wir in 60 Tagen 3.000 Menschen gerettet. Wir hoffen, dass wir dieses Jahr in sechs Monaten zusammen mit MSF noch mehr Erfolg haben werden", erklärte MOAS-Direktor Martin Xuereb.
Der britische Schauspieler Sacha Baron Cohen (43, "Borat") und seine australische Kollegin Isla Fisher (39, "Die Unfassbaren - Now You See Me") sind nach US-Medienberichten zum dritten Mal Eltern geworden. Die Promiblätter "People" und "US Weekly" teilten am Freitag mit, dass sie die Geburt bestätigen könnten, sonst aber keine weiteren Informationen hätten. Fisher war Ende Februar bei der Oscar-Vergabe mit einem deutlichen Baby-Bauch auf dem roten Teppich zu sehen gewesen. Das seit 2010 verheiratete Paar hat bereits zwei Töchter, Elula (4) und Olive (7).
Congrats to Sacha Baron Cohen and Isla Fisher on the birth of their third child http://t.co/SK5DwT0Z7Y pic.twitter.com/07xG5obwSD
— PEOPLE Babies (@PEOPLEbabies) April 10, 2015
US-Staat Oklahoma plant Hinrichtungen mit Stickstoff: Angesichts der Probleme mit der Giftspritze suchen US-Bundesstaaten weiter nach Alternativen für die Vollstreckung der Todesstrafe: Während Utah Ende März das Erschießen als Hinrichtungsmethode wieder einführte, plant Oklahoma den Einsatz von Stickstoff. Gouverneurin Mary Fallin könnte das am Donnerstag vom Parlament beschlossene Gesetz noch am Freitag unterzeichnen. Durch den Sauerstoffmangel verliere der Todeskandidat binnen acht bis zehn Sekunden das Bewusstsein und sterbe einige Minuten später, sagte der republikanische Parlamentarier Mike Christian. "In anderen Worten: Ein humaner, schneller und schmerzfreier Tod." Der Oberste Gerichtshof der USA hatte im Jänner die Vollstreckung von drei Todesurteilen in Oklahoma ausgesetzt. Der Supreme Court reagierte damit auf Einsprüche gegen die vorgesehene Giftmischung, die nach Ansicht der Todeskandidaten gegen das verfassungsrechtliche Verbot grausamer Bestrafung verstößt.
Oklahoma legislature approves bill to bring back the gas chamber http://t.co/2XOXqMJ9nP
— Huffington Post (@HuffingtonPost) April 10, 2015
US-Präsident Barack Obama und seine Ehefrau Michelle haben 2014 das zweite Jahr in Folge weniger verdient. Ihr ihrer am Freitag vom Präsidialamt veröffentlichten Steuererklärung wird die Summe mit 477.383 Dollar (443.087,99 Euro) angegeben, verglichen mit 503.183 Dollar im Jahr zuvor und 662.076 Dollar 2012. Obamas Jahresgehalt als Präsident beträgt 400.000 Dollar. Viel von den übrigen Einkünften stammt von seinen Büchern, deren Absatz möglicherweise abnimmt. An Bundessteuern zahlte das Paar 93.362 Dollar, eine Quote von 19,6 Prozent.
Obamas report paying 19.6 percent effective tax rate http://t.co/AoUjOZOgII
— POLITICO (@politico) April 10, 2015
Konzertpläne in dem südamerikanischen Staat kann der Skandalsänger vorerst vergessen: Justin Bieber steht auf der Fahndungsliste, nachdem ein Richter einen Haftbefehl an die Polizei übermittelte. Der Grund: Bieber soll bei einem Trip nach Argentinien im November 2013 einen seiner Bodyguards angehalten haben, einen lästigen Fotografen zu verprügeln. Bieber dürfte fortan einen Bogen um Argentinien machen.
#Breaking: Justin Bieber's arrest ordered by judge in Argentinian assault case http://t.co/LNFZWZqnLT pic.twitter.com/YcxEb8Cr0B
— TMZ (@TMZ) April 10, 2015
Szenen wie bei Rodney King: Polizisten treten auf Flüchtenden ein: Ein neuer Fall an Polizei-Brutalität schockt die USA: Sheriffs des Polizei-Departments in San Berndino (US-Staat Kalifornien) verfolgten einen Mann, der mit einem Pferd in der Steppe flüchtete. Als er von dem Gaul stürzte und am Boden lag, wurde Francis Jared Pusok (30) zuerst getastert. Dann traten mehrere Polizisten auf ihn ein. Ein TV-Helikopter hielt die grauenhafte Szene fest. In dem Video ist zu sehen, wie der wehrlos am Boden liegende Pusok 17 Mal getreten wird. Eine Untersuchung läuft. Die Bilder erinnern an den Übergriff gegen Autofahrer Rodney King 1991, als der Schwarze von Cops fast totgeprügelt wurde.
@NancyGraceHLN Watched Francis Jared Pusok being beaten while police take selfies with the horse! Is this man alive? pic.twitter.com/tXB2Vvu24u
— Kim Wallace (@Kwallstone) April 10, 2015
Die Behörden im US-Staat Illinois melden nun zwei Tote, nachdem ein Killer-Tornado die gesamte Ortschaft Fairdale (150 Einwohner) praktisch ausradiert hatte. In der Trümmerhalde wurden die Frauen Jacklyn Klose (69) und Geraldine Schultz (67) tot entdeckt. Kein Gebäude blieb in dem Ort 100 Kilometer von Chicago entfernt unbeschädigt, von 20 Häuser blieben nur die Grundfesten. Überlebende sammelten sich Freitagmorgen vor Absperrungen, sie wollten den Rest ihres Hab und Guts bergen. Zeuge Al Zammuto hatte noch einen Alarm wegen dem herannahenden Tornado erhalten, doch ignorierte ihn. “Dann explodierten die Fenster”, sagte der Mann.
Smart car thrown 200 yards into a field southwest of Fairdale. Wow! pic.twitter.com/C24z7iXAA0
— Victor Gensini (@gensiniwx) April 10, 2015