Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker.
Herbert Bauernebel berichtet LIVE
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Herbert Bauernebel berichtet LIVE
Die kalifornische Gesundheitsbehörde hat die jüngste Masernwelle in dem westlichen US-Bundesstaat vorläufig für beendet erklärt. Über zwei Inkubationszeiträume von 21 Tagen hinweg seien keine neuen Masernfälle aufgetreten, teilte die Behörde am Freitag mit. Zugleich warnte sie, dass es jederzeit einen neuen Ausbruch der Krankheit geben könne, und rief zu Schutzimpfungen auf. Der Masernausbruch hatte Ende Dezember im Freizeitpark Disneyland bei Los Angeles begonnen. Seitdem erkrankten allein in Kalifornien nach Angaben der Behörde 131 Menschen. Insgesamt wurden in den USA seit Anfang Jänner 159 Fälle in 18 Bundesstaaten und der Hauptstadt Washington gezählt. Masern sind eine der ansteckendsten Infektionskrankheiten des Menschen überhaupt. Eine Erkrankung kann teilweise lebensbedrohliche Folgen wie etwa eine Hirnhautentzündung haben.
Health officials say California measles outbreak that started in Disney theme parks is officially over. http://t.co/YlhRWv5yo9
— CNN Breaking News (@cnnbrk) April 17, 2015
Die australische Polizei hat am Samstag fünf junge Männer verhaftet, die einen Anschlag anlässlich des Nationalfeiertags am 25. April geplant haben sollen. Die 18 und 19-jährigen Männer wurden in den Morgenstunden in den Außenbezirken Melbournes festgenommen. Sie seien von der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) "inspiriert gewesen", erklärte die Polizei bei einer Pressekonferenz. Der australische Nationalfeiertag markiert den Beginn der Schlacht von Gallipoli und damit den Eintritt der australischer und neuseeländischer Truppen (ANZAC-Soldaten) in den Ersten Weltkrieg. Die misslungene Invasion der Halbinsel in den türkischen Dardanellen gilt als eines der größten Debakel der Alliierten; für Australien und Neuseeland, die einen großen Teil der britischen Truppen stellten, beschleunigte sie jedoch den Unabhängigkeitsprozess. Die Schlacht um Gallipoli jährt sich heuer zum 100. Mal.
Da stand Kendall Schler stolz an der Ziellinie des St. Louis-Marathons, eine Medaille baumelte um ihren Hals als schnellste Frau in dem Langstreckenlauf. Doch dann flog der ganze Schwindel auf: Die Betrügerin absolvierte nicht die gesamte Strecke, es gab praktisch keine elektronischen Aufzeichnungen. Ihr Kurs ist völlig unbekannt, sie wurde nur am Start und dem Ziel gesehen – die nur drei Blöcke entfernt liegen. Der Titel wurde ihr jetzt aberkannt.
Woman stripped of marathon win, didn't actually run in race http://t.co/nqqYTGSSy6 #NFL #News #Playoffs
— Breaking NFL News (@FollowNFLNews) April 17, 2015
Die UN-Wetterorganisation WMO hat den Namen "ISIS", der eine Bezeichnung für die Jihadistenorganisation "Islamischer Staat" (IS) ist, von einer Liste von Namen zur Benennung pazifischer Wirbelstürme gestrichen. Auf der Hurrikan-Namensliste für den östlichen Nordpazifik wurde "ISIS", zugleich Name eine griechischen Göttin, durch "Ivette" ersetzt, teilte WMO-Sprecherin Clare Nullis am Freitag mit. Die Entscheidung fiel demnach bei einer Sitzung im mittelamerikanischen Costa Rica. Die WMO hält für große Wirbelstürme mehrere alphabetische Namenslisten bereit, die fortlaufend an die Reihe kommen. Bezeichnungen werden in der Regel gestrichen, wenn ein Sturm viele Todesopfer forderte. So wurde etwa zuletzt der Name "Odile" durch "Odalys" ersetzt, nachdem durch den Hurrikan "Odile" in Mexiko im vergangenen Jahr elf Menschen ums Leben gekommen waren. Die IS-Miliz hatte im vergangenen Sommer weite Gebiete in Syrien und im benachbarten Irak erobert und in diesen ein sogenanntes Kalifat ausgerufen.
The terrorists win: "Isis" nixed from 2016's list of hurricane names http://t.co/k7AbFuRjhn
— Gawker (@Gawker) April 17, 2015
Das von der Staatspleite bedrohte Griechenland will nach Informationen von "Spiegel Online" durch ein Energieabkommen mit Russland bis zu fünf Milliarden Euro einnehmen. Das Geld solle in Form einer Vorauszahlung für die geplante Pipeline Turkish Stream fließen. Sie soll russisches Gas über die Türkei und Griechenland nach Europa bringen. Die Höhe der Vorauszahlung werde mit drei bis fünf Milliarden Euro angegeben, schrieb das Onlinemedium am Freitag. Ein hochrangiger Beamter der griechischen Regierungspartei SYRIZA, der direkt mit dem Vorgang vertraut sei, habe gesagt: Der Deal könne für Griechenland "das Blatt wenden". Das Land steht derzeit in zunehmend angespannten Verhandlungen mit Europa und dem IWF über die Freigabe weiterer Rettungskredite.
Spiegel Online: Greece about to sign energy deal with Russia that will gernerate an immediate cash flow of €5bn. http://t.co/RpphQTBKPt
— Wolfgang Munchau (@EuroBriefing) April 17, 2015
Obama empfängt Vertreter der Golfstaaten Mitte Mai in Camp David: Die USA wollen Sicherheitsbedenken der Golfstaaten wegen einer möglichen Einigung im Atomstreit mit dem Iran dämpfen. US-Präsident Barack Obama werde die Anführer des aus sechs Golfnationen bestehenden Golfkooperationsrats (GCC) Mitte Mai in Camp David empfangen, teilte das Weiße Haus am Freitag mit. Bei dem zweitägigen Treffen solle es um eine verstärkte Zusammenarbeit beim Thema Sicherheit gehen. Einige der vorwiegend sunnitischen regionalen Nachbarn des schiitischen Iran - Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait, Oman, Katar und Bahrain - blicken mit Sorge auf das geplante Atomabkommen. Bei den Verhandlungen mit Teheran hatte Obama die sechs GCC-Länder bereits zu dem Treffen eingeladen, aber keinen konkreten Termin genannt. Das Feriendomizil für US-Präsidenten wird auch für Gespräche abseits des offiziellen Parketts in Washington genutzt.
President Obama will welcome leaders from the Gulf Cooperation Council countries to the White House on May 13 and to Camp David on May 14
— WH National Security (@NSCPress) April 17, 2015
US-Finanzminister warnt vor Scheitern der Verhandlungen mit Griechenland: Jacob Lew hat eindringlich vor einem Scheitern der Verhandlungen mit Griechenland gewarnt. Sollte es den Euro-Ländern nicht gelingen, sich mit Athen zu einigen, "würde dies sofortige Not für Griechenland und Unsicherheiten für Europa und allgemein für die globale Wirtschaft schaffen", sagte Lew nach einem Treffen mit Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem am Freitag in Washington. Die beiden Politiker berieten am Rande des Frühjahrstreffens des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank über die Griechenland-Krise. Kurz zuvor hatte US-Präsident Barack Obama Athen zu einer Fortsetzung der Reformpolitik ermahnt. "Griechenland muss Reformen anstoßen", sagte Obama er bei einer Pressekonferenz mit dem italienischen Ministerpräsidenten Matteo Renzi in Washington. "Sie müssen Steuern einziehen. Sie müssen ihre Bürokratie abbauen." Außerdem müsse der griechische Arbeitsmarkt flexibler werden.
Die USS Independence, ein Kriegsschiff aus dem zweiten Weltkrieg, wurde in erstaunlich gutem Zustand mit Sonargeräten in 730 Metern Tiefe nahe den kalifornischen Farallon-Inseln gefunden. Auf den Aufnahmen ist in einem Hangar noch eines der Kampfflugzeuge deutlich sichtbar. “Nach 64 Jahren am Meeresboden sieht die Independence so aus, als seien die Flieger noch startklar”, sagte Experte James Delgado, der an der Suche beteiligt war. Der Flugzeugträger war im zweiten Weltkrieg im Einsatz und wurde ausgemustert beim unrühmlichen US-Atomtest am Bikini-Atoll 1954. Über die Independence und 89 weitere “Test-Schiffe” raste damals die Druckwelle der in der Atmosphäre getesteten Wasserstoffbombe.
USS Independence, a World War II-era aircraft carrier, found 'amazingly intact' on ocean floor http://t.co/GPQfXaDJ0y pic.twitter.com/YEWUV6Z8c3
— NBC Nightly News (@NBCNightlyNews) April 17, 2015
Iran pocht auf sofortige und umfassende Aufhebung der Sanktionen: Vor der Fortsetzung der Verhandlungen über das iranische Atomprogramm hat Teheran seine Forderung nach einer sofortigen und umfassenden Aufhebung aller Sanktionen bekräftigt, sobald eine endgültige Einigung gefunden ist. "Wir sprechen nicht von einer schrittweisen Aufhebung", sagte Außenminister Jawad Zarif am Freitag dem Fernsehsender Euronews. "An dem Tag der Einigung gehen wir zum UNO-Sicherheitsrat", kündigte Zarif an, "und der Sicherheitsrat verabschiedet eine Resolution die alle vorangegangenen Resolutionen beendet, und es wird keine Sanktionen mehr geben." Der Iran und die Gruppe der fünf UNO-Vetomächte und Deutschland hatten sich Anfang April auf Eckpunkte für ein Abkommen geeinigt, das dem Land die friedliche Nutzung der Atomtechnologie erlaubt, ihm aber die Möglichkeit nimmt, kurzfristig Nuklearwaffen zu entwickeln. Die Vereinbarung sieht weitreichende Einschnitte beim Atomprogramm sowie eine deutliche Ausweitung der internationalen Kontrollen vor. Nach westlicher Lesart werden die Sanktionen erst dann aufgehoben, wenn die Kontrolleure dem Iran bescheinigen, dass er die vereinbarten Schritte umgesetzt hat.
Die schrecklich netten Lohans: Lindsay Lohans Stiefmutter verhaftet! Die neue Frau von Lindsay Lohans Vater, Kate Major Lohan, landete in einer U-Haft-Zelle, nachdem sie volltrunken ihren Gatten attackierte, berichtete das Promi-Portal TMZ. Michael Lohan hatte selbst die Polizei gerufen, berichtete, dass sie ihn geschlagen und gekratzt hätte. Die beiden hatten im November geheiratet und haben zwei Kinder gemeinsam. Die ehemalige Klatsch-Reporterin verbrachte jüngst ein paar Monate hinter Gittern nach einer Verurteilung wegen Alkohol am Steuer.
Kate Major: Arrested For Drunken Attack on Michael Lohan! http://t.co/jDIVdlxBQc
— The Hollywood Gossip (@THGossip) April 17, 2015
Das Computersystem des Finanz-Nachrichtendienstes Bloomberg war nach einem Server-Crash in Londoner Büro in Europa und Asien stundenlang ausgefallen, im Finanzhandel herrschte totales Chaos, nachdem 300.000 PC-Schirme plötzlich dunkel wurden. Der Handel in der Höhe von mehreren Billionen Dollar musste kurzfristig angehalten werden. Jetzt wurde berichtet: Eine umgekippte Cola-Dose hätte einen Server lahmgelegt und die Kettenreaktion ausgelöst. “Das war die teuerste Cola-Dose der Welt”, schrieb die Daily Mail.
Bloomberg terminals may have gone dark yesterday because "someone spill[ed] a can of coke on a server somewhere" http://t.co/O94jhG7PTD
— Adam Janofsky (@AdamJanofsky) April 17, 2015