Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker.
Herbert Bauernebel berichtet LIVE
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Herbert Bauernebel berichtet LIVE
US-Repräsentantenhaus stimmte für grundlegende Geheimdienstreform: Nach langen Debatten hat das US-Repräsentantenhaus für eine grundlegende Geheimdienstreform gestimmt, die das massenhafte Datensammeln in den Vereinigten Staaten verhindern soll. Eine breite Mehrheit von Republikanern und Demokraten stimmte am Mittwoch in Washington für den sogenannten USA Freedom Act, der nun noch den Senat passieren muss. 338 Abgeordnete votierten dafür, 88 dagegen. Mit der Zahl der Gegenstimmen lagen Demokraten (41) und Republikaner (47) etwa gleichauf. Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass Telefondaten und andere Aufzeichnungen künftig per Gerichtsbeschluss freigegeben werden müssen. Dafür muss ein hinreichender Verdacht vorliegen, dass es Verbindungen zum internationalen Terrorismus gibt.
In den USA will der republikanische Politiker Jeb Bush offenbar ins Rennen um das Präsidentenamt einsteigen. Im Gespräch mit Journalisten rutschte dem früheren Gouverneur von Florida am Mittwoch eine entsprechende Bemerkung heraus. "Ich kandidiere 2016 für die Präsidentschaft", sagte Bush in dem auf Video aufgezeichneten Wortwechsel. "Und der Fokus wird sein, wie wir, wenn ich kandidiere, ein lange andauerndes Wirtschaftswachstum schaffen können." Bisher hat der Bruder von Ex-Präsident George W. Bush seine Kandidatur noch nicht offiziell erklärt. Darauf wies er in dem Gespräch mit den Journalisten selbst hin. "Ich bin nicht offiziell Kandidat", sagte er laut Aufzeichnung eines Mitarbeiters. Er sei in den vergangenen drei Monaten durchs Land gereist, um seine Chancen einschätzen zu können. "Ich versuche herauszufinden, welche Unterstützung ich bekäme, wenn ich antreten sollte", sagte Jeb Bush.
College student to Jeb Bush: "Your brother created ISIS"
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— The New York Times (@nytimes) May 13, 2015
Bradley Cooper und Irina Shayk auf Knutsch-Tour rund um die Welt: Muss Liebe schön sein: Hollywood-Star Bradley Cooper und das russische Supermodel Irina Shayk tauchten jetzt eng umschlungen und schmusend in der Briten-Metropole London auf. Das frisch verliebte Paar ließ sich auch von den Fotografen beim Küssen und Zuflüstern kaum stören. Cooper hält sich in London auf als Star in dem Theaterstück “The Elephant Man”.
Bradley Cooper and Irina Shayk share a smooch in London http://t.co/90q8XwRl9h pic.twitter.com/8j1ChUovO3
— Daily Mail Celebrity (@DailyMailCeleb) May 13, 2015
Bei einem Angriff auf ein von Ausländern frequentiertes Gästehaus in Kabul sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen getötet und fünf weitere verletzt worden. Unter den Opfern im Gästehaus Park Palace seien auch Ausländer, sagte Polizeichef Abdul Rahman Rahimi in der Nacht auf Donnerstag. 54 Menschen seien von den Sicherheitskräften gerettet worden. Zuvor hatte die US-Botschaft in Kabul bereits ein US-Todesopfer bestätigt. Zwei weitere Opfer sollen aus Indien stammen. Nach Aussagen eines Geheimdienstvertreters hätte am Abend ein Konzert mit vorwiegend indischen und türkischen Gästen in dem Gästehaus stattfinden sollen. Vor Beginn der Veranstaltung seien drei Angreifer auf das Gelände gelangt. Laut Polizeiangaben wurden die drei Angreifer getötet und damit daran gehindert, ihre Sprengstoffwesten zu zünden.
MORE: Kabul police say siege of guesthouse ends with five dead, including U.S. citizen: http://t.co/VPtPj5tBIk
— The Associated Press (@AP) May 13, 2015
Kurz vor dem Zugsunglück nahe der US-Millionenstadt Philadelphia hat der Zugführer die Notbremse betätigt. Als der Zug viel zu schnell unterwegs gewesen sei, habe es eine "volle Anwendung der Notbremse" durch den Fahrer gegeben, sagte Robert Sumwalt von der US-Verkehrssicherheitsbehörde NTSB am Mittwoch vor Journalisten. Dadurch sei die Geschwindigkeit des Zuges aber nur um ein paar Meilen pro Stunde reduziert worden. Der NTSB-Ermittler stützte sich bei seinen Angaben auf den Datenschreiber des Zuges, der am Dienstagabend auf dem Weg von Washington nach New York entgleist war. Von den schätzungsweise 243 Menschen in dem Amtrak-Zug 188 wurden mehr als 200 verletzt, sieben Menschen starben. Ersten Ermittlungen zufolge war der Regionalzug mit mehr als 100 Meilen pro Stunde (mehr als 160 Stundenkilometer) in eine Kurve gerast und damit doppelt so schnell wie erlaubt. Die Notbremsung verlangsamte den Zug laut Sumwalt nur von 106 auf 102 Meilen pro Stunde. "Es dauert eine lange Zeit und Strecke, einen Zug abzubremsen", sagte der NTSB-Ermittler.
NTSB: Amtrak engineer pulled emergency brake "just moments" before last night's fatal train crash. http://t.co/JzL7bSM7PW
— Gawker (@Gawker) May 13, 2015
Das US-Repräsentantenhaus hat eine seit langem diskutierte Geheimdienstreform beschlossen, die der NSA das massenhafte Sammeln von Daten in den USA in der bisherigen Form untersagt. 388 Abgeordnete stimmten am Mittwoch in Washington für den sogenannten USA Freedom Act, 88 lehnten die Vorlage ab. Das Vorhaben erhielt sowohl von den Demokraten von US-Präsident Barack Obama als auch von den Republikanern breite Unterstützung. Nun muss der Senat bis Ende Mai darüber entscheiden. Der erste Anlauf zu der von Präsident Obama unterstützten Reform war vergangenes Jahr im Kongress gescheitert. Nun steht das US-Parlament unter Zeitdruck, weil am 1. Juni die bisher geltenden Bestimmungen aus dem Patriot Act auslaufen. Für die Spähaktivitäten des NSA im Ausland ergeben sich durch die Reform keine Änderungen.
House rejects NSA phone snooping, approves Patriot Act rewrite: http://t.co/wSM6kzWagd pic.twitter.com/oWrV6lboBi
— The Washington Times (@WashTimes) May 13, 2015
Bewaffnete Angreifer haben am späten Mittwochabend ein Gästehaus in der afghanischen Hauptstadt Kabul besetzt gehalten. 25 Menschen seien bisher gerettet worden, darunter auch Ausländer, erklärte die Polizei in der Nacht auf Donnerstag. Angaben über mögliche Tote oder Verletzte gab es zunächst nicht. Ähnliche Taten wurden in der Vergangenheit von den radikalislamischen Taliban verübt. Das Hotel gilt als beliebt bei Ausländern. Es liegt nahe Büros der UNO-Mission und weiterer internationaler Organisationen. Die Polizei hat die Umgebung abgeriegelt. Ein Augenzeuge sagte, am Abend sei ein Konzert in dem Hotel geplant gewesen. Vor dessen Beginn hätten die Unbekannten angegriffen, fügte Ahmad Reshad hinzu, der nahe dem Gästehaus eine Bäckerei betreibt.
30 people rescued after gunmen storm hotel in Kabul, Afghanistan. http://t.co/kjg0fvPDwf.
— CNN Breaking News (@cnnbrk) May 13, 2015
Im Prozess um den Anschlag auf den Bostoner Marathonlauf hat die Staatsanwaltschaft in ihrem Schlussplädoyer erneut die Todesstrafe für den überlebenden Attentäter Dschochar Zarnajew gefordert. "Mit seinen Taten verdient er den Tod", sagte Staatsanwalt Steve Mellin den Geschworenen in der US-Ostküstenstadt am Mittwoch. Zarnajew habe keine Reue gezeigt und sich nicht entschuldigt. Der 21-Jährige sei ein "Terrorist", der unschuldige Männer, Frauen und Kinder getötet und schwer verletzt habe. Die Geschworenen hatten Zarnajew Anfang April für schuldig befunden, den islamistisch motivierten Anschlag am 15. April 2013 gemeinsam mit seinem später getöteten Bruder Tamerlan verübt zu haben. Seit Ende April entscheiden sie in dem zweiten Prozessabschnitt, ob der junge Mann zum Tode verurteilt wird oder lebenslang ins Gefängnis muss. Eine andere Möglichkeit für das Strafmaß gibt es nicht. Die Verteidigung bittet um Milde und argumentiert, dass Zarnajew unter dem Einfluss seines sieben Jahre älteren Bruders gestanden sei.
A jury begins deliberating on whether Dzhokhar #Tsarnaev will be sentenced to death. http://t.co/v30gcYrnGn pic.twitter.com/LKW6s0DGCk
— CNN (@CNN) May 13, 2015
Die Skandal-Aktrice begann nach dem üblichen Drama jetzt doch ihren Sozialdienst als Teil ihrer Bewährungsauflagen in einer Kita in Brooklyn. Sie schlich durch eine Hintertüre vorbei an den Paparazzi in die Kindertagesstätte – 90 Minuten zu spät allerdings. Die Arbeit schien ihr Spaß zu machen, wie fröhliche Selfies mit den Kids illustrieren. Lohan muss bis Ende des Monats noch über 100 Stunden Sozialdienst absolvieren, sonst droht wieder Haft.
Lindsay Lohan reports for community service in Brooklyn. Poses w 5 yr old Donovan Illery @ child care center pic.twitter.com/M5A3T6tuyi
— Melissa Russo (@MelissaRusso4NY) May 13, 2015
Schock in den USA nach einem der schwersten Zugunfälle seit Jahrzehnten: Nach der Entgleisung eines Amtrak-Schnellzuges Dienstagabend in Philadelphia wurden sieben Todesopfer aus teils völlig zerstörten Waggons geborgen. Über 200 Passagiere landeten in Krankenhäusern. Jetzt scheint es einen Durchbruch bei den Ermittlungen nach der Ursache des Todes-Crash zu geben: Zug Nr. 188 von Washington DC nach New York war zum Zeitpunkt des Unfalles mit mehr als 160 Stundenkilometern unterwegs, das doppelte Tempo als in der scharfen Rechtskurve zugelassen. Die exakte Reisegeschwindigkeit konnte aufgrund der im Wrack gefundenen “Black Box” ermittelt werden. Warum der Lokführer das Tempo-Limit missachtete, ist bisher unklar.
EXCLUSIVE: Derailed #Amtrak train was not fitted with latest U.S. safety controls. http://t.co/0rvbZkI0Bl pic.twitter.com/JAEbhpKEBJ
— Reuters Top News (@Reuters) May 13, 2015
US-Präsident Barack Obama musste sich während seiner Amtszeit bereits eine lange Liste an Kritikpunkten gefallen lassen. Doch jetzt kommt sogar eine Debatte um angebliche Frauenfeindlichkeit hinzu: Obama hatte die linke Demokraten-Senatorin Elizabeth Warren in einem Interview nur mit ihrem Vornamen erwähnt, sicher nichts ungewöhnliches, noch dazu bei einer Parteikollegin. Doch dann warf ihm Senator Sherrod Brown (D) Respektlosigkeit, gar Sexismus vor, wegen angeblich zu persönlicher Kommentare in der hitzigen Debatte zwischen dem Präsidenten und dem liberalen Flügel seiner Partei über geplante Handelsabkommen mit Europa und Asien. Das White House ist sauer: Obama hoffe, dass sich der Parteifreund für die “hastigen Kommentare”, so Sprecher Josh Earnest, bald entschuldigen werde...
Ohio Sen. Sherrod Brown suggests gender played into Obama-Warren spat http://t.co/8wnkEzFIsI
— POLITICO (@politico) May 12, 2015
Mehr Infos von unserem US-Korrespondenten Herbert Bauernebel auf AmerikaReport.com.