Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker.
Herbert Bauernebel berichtet LIVE
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Herbert Bauernebel berichtet LIVE
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Griechenland im Ringen um weitere Milliardenhilfen der internationalen Gläubiger zu umfangreichen Zugeständnissen aufgerufen. Nötig seien "deutliche Anstrengungen vonseiten Athens", sagte Merkel am Donnerstagabend in einem Interview mit dem Sender France 2. Es bleibe das Ziel der derzeitigen Verhandlungen, dass Griechenland in der Eurozone bleibe. Aus Regierungskreisen in Athen verlautete, Merkel und der französische Staatschef Francois Hollande hätten sich am Donnerstagabend in einer Telefonkonferenz erneut mit dem griechischen Regierungschef Alexis Tsipras ausgetauscht. Den Angaben zufolge bestanden weiterhin Unstimmigkeiten über die erforderlichen Reformen in Griechenland. "Die Positionen der Gläubiger tragen nicht dazu bei, eine für beide Seiten nützliche Einigung zu finden", hieß es aus Athen.
Ex-"Golden-Girl" Betty White mit 93 Jahren bei Instagram: Die Schauspielerin postete in dem sozialen Netzwerk ein Bild, auf dem sie mit Kolleginnen aus der Komödienserie "Hot in Cleveland" zu sehen ist. "In meinem ersten Instagram-Beitrag möchte ich sagen, wie sehr ich diese Mädchen liebe. Wir hatten eine so tolle Zeit zusammen", schrieb White. Am Mittwoch war die letzte Folge der Serie ausgestrahlt worden. White konnte sich am Donnerstag bereits über mehr als 54.000 Instagram-Anhänger freuen. Mit 90 Jahren hatte der ergraute Star seine erste Twitter-Botschaft abgesetzt. Bei dem Kurznachrichtendienst hat sie inzwischen über 1,2 Millionen Follower.
.@BettyMWhite has joined Instagram, so our lives are now complete http://t.co/brm8XiSuKa pic.twitter.com/EszP04c2gi
— People magazine (@people) June 4, 2015
Angestellte des US-Einzelhandelsriesen Walmart sollen nicht länger frieren müssen: Nach Beschwerden will Amerikas größter Arbeitgeber die Motivation seiner Beschäftigten ab Juli erhöhen, indem er die zentral vom Firmensitz in Bentonville im US-Staat Arkansas gesteuerte Temperatur in seinen Filialen erhöht. Entsprechende US-Medienberichte bestätigte ein Walmart-Sprecher am Donnerstag. Die Entscheidung ist Teil eines Maßnahmenpakets zur Steigerung der Arbeitsmoral. Die Kaufhauskette lockerte auch den Dresscode: Ab nächstem Monat sind neben Khaki-Hosen auch Jeans erlaubt. Mitarbeiter, die harte körperliche Arbeit verrichten, dürfen dann statt Oberhemd auch T-Shirts tragen.
.@Walmart OK's jeans for workers, changes store music and temperature http://t.co/ENgLrPB0MW pic.twitter.com/v5kGqi7reI
— FOX CT (@FoxCT) June 4, 2015
Justin Bieber bekannte sich vor Gericht in Kanada schuldig: Popstar Justin Bieber (21) hat sich in seiner kanadischen Heimat zu Vorwürfen von Körperverletzung und Fahrlässigkeit am Steuer schuldig bekannt. Nach Medienberichten vom Donnerstag ließ das Gericht in Ontario im Gegenzug eine Anklage wegen gefährlichen Fahrens fallen. Bieber kam mit einer Geldstrafe von umgerechnet rund 500 Euro davon, wie der kanadische Sender CBC berichtete. Die Anklage ging auf einen Vorfall in Biebers Heimatstadt Stratford im vorigen August zurück. Der Sänger war mit seiner damaligen Freundin, der Schauspielerin Selena Gomez (22), auf einem vierrädrigen Geländefahrzeug unterwegs, als er in einen Unfall verwickelt wurde. Zwischen Bieber und dem Fahrer des Minivans, einem Fotografen, kam es zu einem handfesten Streit. Zu der Gerichtsverhandlung in Kanada wurde Bieber per Video aus den USA dazugeschaltet, wie das Promiportal "TMZ.com" berichtete.
Justin Bieber has pleaded guilty to assault and careless driving in Canada and must pay a $750 fine: http://t.co/h5Uxf0H1nJ
— Rolling Stone (@RollingStone) June 4, 2015
Griechenland bekommt mehr Zeit zur Begleichung seiner Milliardenschulden an den Internationalen Währungsfonds: Der IWF gewährte der Regierung in Athen Aufschub für eine eigentlich am Freitag fällige Kredittranche in Höhe von 300 Millionen Euro. Das Geld müsse erst am Monatsende zusammen mit den anderen im Juni noch fälligen Tranchen im Volumen von insgesamt 1,6 Milliarden Euro gezahlt werden, erklärte ein IWF-Sprecher am Donnerstag. Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras forderte unterdessen die internationalen Geldgeber zu Nachbesserungen an ihren Vorschlägen für eine Lösung des Schuldenstreits auf. Am Freitag will er das Parlament in Athen über den Verhandlungsstand unterrichten. Ein erneutes Treffen von Tsipras und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker wird es EU-Kreisen zufolge am Freitag aber nicht geben, weil es noch keinen Kompromissvorschlag aus Athen gebe.
Alexis Tsipras to convene inner circle after latest Greek debt talks fail http://t.co/OpEk6NG92e via @IrishTimesBiz pic.twitter.com/Mu2p0VvV7w
— The Irish Times (@IrishTimes) June 4, 2015
In den Vereinigten Staaten könnte bald die erste Lustpille für Frauen auf den Markt kommen. Ein Expertengremium der US-Arzneimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) sprach sich am Donnerstag für die Zulassung des Medikaments Flibanserin aus, das den weiblichen Sexualtrieb steigern soll. Das Votum des Gremiums ist nicht bindend, die FDA folgt den Experten aber in den meisten Fällen. Bei Prüfungen in den Jahren 2010 und 2013 war das "Viagra für Frauen" in den USA noch durchgefallen. Nun gaben die Experten der FDA nach mehrstündiger Diskussion mit 18 zu sechs Stimmen Grünes Licht für die Einführung von Flibanserin. Das Mittel ist ursprünglich ein Antidepressivum, das den Spiegel des lusthemmenden Hormons Serotonin absenken soll. Im Gegenzug hebt es die Konzentration des Glückshormons Dopamin und von Noradrenalin im Blut an; beide können die weibliche Libido steigern. Flibanserin war vom deutschen Pharmakonzern Boehringer Ingelheim entwickelt worden, der das Patent nach der ersten gescheiterten Zulassung an die US-Firma Sprout Pharmaceuticals verkaufte.
FDA advisory committee recommends approval of controversial "female Viagra" http://t.co/TKevM4AeO8 pic.twitter.com/yawPsNzViE
— The Verge (@verge) June 4, 2015
Die Personalverwaltung der US-Regierung ist das Ziel einer groß angelegten Cyberattacke geworden. Hacker könnten persönliche Daten von bis zu vier Millionen aktiven und ehemaligen Regierungsangestellten der Vereinigten Staaten abgeschöpft haben, wie die US-Regierung am Donnerstag in Washington mitteilte. Der Zeitung "Washington Post" zufolge soll China hinter der Attacke stehen. Die Personalverwaltung der US-Regierung entdeckte nach eigenen Angaben im April, dass sich Hacker Zugang zu den Computernetzwerken verschafft hätten. Die Behörde arbeite mit dem Heimatschutzministerium und der Bundespolizei FBI zusammen, um das Ausmaß der Cyberattacke zu untersuchen. Die Sicherheitssysteme seien mittlerweile verstärkt worden. Das Office of Personal Management (OPM) unterrichtet nun nach eigene Angaben die etwa vier Millionen Amerikaner über den möglichen Datenklau. Es handle sich um sensible Daten, die zu finanziellen Betrügereien missbraucht werden könnten.
NSA verstärkte Überwachung von US-Internetverbindungen: Der US-Nachrichtendienst NSA hat einem Bericht der New York Times" vom Donnerstag zufolge die Überwachung des Internet-Verkehrs der Amerikaner ins Ausland verstärkt. Das Justizministerium hat demnach Mitte 2012 in zwei geheimen Schreiben zusätzliche Maßnahmen genehmigt, um Hacker mit Verbindungen zu ausländischen Regierungen ausfindig zu machen, berichtete das Blatt. Die Überwachung fände innerhalb des Landes statt und benötige keine richterliche Genehmigung. Die "NYT" berief sich bei dem Bericht auf Dokumente des ehemaligen NSA-Mitarbeiters Edward Snowden. Ein Sprecher des Direktors der US-Geheimdienste habe zu den Enthüllungen erklärt, diese seien mit dem Gesetz vereinbar, berichtete die Zeitung weiter. Es dürfe kaum überraschend sein, dass die US-Regierung versuche, Informationen über ausländische Mächte zu sammeln, die in amerikanische Computernetzwerke eindringen wollten.
New Snowden documents reveal secret memos of NSA spying expansion http://t.co/g63ca6KDLx pic.twitter.com/kBNY6NyvD4
— Huffington Post (@HuffingtonPost) June 4, 2015
Im letzten Präsidentschaftsvorwahlkampf wurde Ex-Texas-Gouverneur Rick Perry als “Mr. Brainfreeze” zur Witzfigur, als ihm die Namen der drei US-Ministerien, die er auflösen wollte, nicht einfielen. Jetzt will es Perry nochmals wissen, doch seine Kampagne startete gleich mit der nächsten Panne: Perrys Stab wählte einen heiß-schwülen Flughafen-Hangar als Ort für die Eröffnungsrede. Der Republikaner geriet dann bei der Ansprache richtig ins Schwitzen. Fotos des schweißgebadeten Politikers wurden zur großen Lachnummer im Internet. “Rick Perry: Ich will Präsident werden! Aber hat jemand davor ein Handtuch?”, twitterte der Promi-Dienst TMZ.
Rick Perry -- I Wanna Be President ... But First, Does Anyone Have a Towel? (VIDEO) http://t.co/rlXP4MtwoE
— TMZ (@TMZ) June 4, 2015
“Lieutenant Uhura” aus “Star Trek” nach Schlaganfall im Spital: Die US-Schauspielerin Nichelle Nichols, die mit ihrer Rolle als “Funkerin” auf der Brücke des Raumschiff Enterprise in der TV-Hitserie weltberühmt wurde, war am Mittwoch in Los Angeles in ein Spital eingeliefert worden. Die 82-Jährige hätte einen leichten Schlaganfall erlitten. Sie sei auf dem Weg der Besserung, so die Ärzte.
Nichelle Nichols (Lt. Uhura on Star Trek) hospitalized after stroke. Pray for her pls. http://t.co/OfHkJ3d5od pic.twitter.com/GYXTYFcSFD
— BET (@BET) June 4, 2015
Die Erkenntnisse von Klimaforschern sind ein Schlag für den Planeten Erde - und vor allem auch für Treibhaus-Leugner. Laut der jüngsten Studie, veröffentlicht im Magazin “Science”, habe sich die Erwärmung – anders als früher geglaubt – keineswegs verlangsamt in den letzten eineinhalb Jahrzehnten. Während sich die Durchschnittstemperatur seit Mitte des 20. Jahrhunderts um 0,1 Grad pro Jahrzehnt erwärmte, wurde zwischen 1998 und 2014 zunächst eine Verlangsamung des Trends gemeldet. Die globalen Temperaturen wären nur um 0,06 Grad in dieser Periode gestiegen. Skeptiker, die Warnungen über den Treibhauseffekt für nichts als heiße Luft halten, hatten die früheren Daten als Beweis für einen “Hype durch hysterische Forscher” herangezogen. Laut der neuen Arbeit jedoch wären frühere Daten ungenau gewesen: Die Erderwärmung hätte sich demnach in den letzten 15 Jahren keineswegs verlangsamt, so die aktuelle Studie der “National Oceanic Atmospheric Administration” (NOAA).
Global warming 'hiatus' never happened, NOAA scientists say http://t.co/DsFiiyPWGL pic.twitter.com/HWFLfKejXV
— L.A. Times Graphics (@LATimesGraphics) June 4, 2015
Mehr Infos von unserem US-Korrespondenten Herbert Bauernebel auf AmerikaReport.com.